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BVB: Gregor Kobel sauer nach Klub-WM-Spiel gegen Mamelodi Sundowns


Zu viele Gegentore bei Klub-WM
BVB-Torwart zerlegt eigene Mannschaft

Von dpa, t-online
22.06.2025 - 09:46 UhrLesedauer: 2 Min.
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Gregor Kobel: Er spielt seit 2021 beim BVB. (Quelle: IMAGO/imago)
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BVB-Trainer Niko Kovac machte die Hitze in den USA mehrfach zum Thema und sprach nach dem Zittersieg gegen Mamelodi von Spielern als "Grillhähnchen". Torhüter Gregor Kobel hat dafür kein Verständnis.

Vier Tore erzielt, trotzdem Frust bei Borussia Dortmund: Nach dem knappen 4:3-Erfolg gegen Mamelodi Sundowns bei der Klub-WM zeigte sich Torhüter Gregor Kobel sichtlich unzufrieden – und fand deutliche Worte.

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"Viel Positives bis auf das Resultat kann man nicht sagen", sagte der Schweizer. "Fakt ist, dass wir sicher keine drei Tore kriegen dürfen. Fakt ist auch, dass wir die Tore, so wie sie fallen, nicht kriegen dürfen." Der BVB hatte zwischenzeitlich mit 4:1 geführt, musste in der Schlussphase aber noch zittern.

Während andere Dortmunder Profis auf die hohen Temperaturen – über 30 Grad zur Mittagszeit – verwiesen, wollte Kobel diese Erklärungen nicht gelten lassen. "Es ist Sommer. Dass es da heiß ist, ist klar", betonte der 27-Jährige. Natürlich sei es angenehmer, bei 15 Grad und Nieselregen zu spielen. "Aber Fußball wird auch im Sommer gespielt. Da müssen wir mit umgehen können", so Kobel.

Auch Trainer Niko Kovač sah Verbesserungsbedarf, blieb aber insgesamt moderat in seiner Kritik. "Man muss solche Spiele anders zu Ende führen", meinte er. Gleichzeitig betonte er, dass seine Spieler bereits ans Limit gegangen seien.

Spiele

Dies sah Kobel freilich ganz anders. "Positiv ist: Wir haben vier Tore geschossen. Das war gut. Aber sonst war nicht viel da", meinte der 27-Jährige. "Die Positionierung hat nicht gestimmt. Es war ähnlich wie im ersten Spiel: zu viel zugucken."

Bereits vor dem Spiel hatte Kovač die Witterungsbedingungen thematisiert. Um die Belastung zu reduzieren, blieben die Ersatzspieler zunächst in der klimatisierten Kabine. Zudem setzte das Team auf Cooling-Sticks und kalte Handtücher. "Wir machen uns schon viele Gedanken", erklärte der Coach. Die niedrige Spielgeschwindigkeit führte er ebenfalls auf die Temperaturen zurück: "Die Spieler müssen da schon wie so ein Grillhähnchen gebraten werden."

Auch im letzten Gruppenspiel gegen HD Ulsan aus Südafrika dürfte sich daran wenig ändern. In Cincinnati werden am Mittwoch erneut mehr als 35 Grad Celsius erwartet. Anstoß ist um 15 Uhr Ortszeit.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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