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Klub-WM: Inter-Kapitän Lautaro Martínez attackiert Team nach Aus


"Wer nicht bleiben will, kann gehen"
Inter-Kapitän attackiert eigene Mannschaft

Von t-online, sid
01.07.2025 - 09:01 UhrLesedauer: 2 Min.
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Lautaro Martínez: Der Argentinier machte nach dem Aus bei der Klub-WM seinem Ärger Luft. (Quelle: IMAGO/www.imagephotoagency.it/imago)
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Das überraschende Ausscheiden bei der Klub-WM führt bei Inter Mailand zu einer Menge Frust – besonders bei Kapitän Lautaro Martínez, der deutliche Worte wählte.

Nach dem frühen Scheitern bei der Klub-WM hat Lautaro Martínez seiner Unzufriedenheit offen Luft gemacht. Der Kapitän von Inter Mailand fand nach dem 0:2 gegen Fluminense klare Worte – und stellte dabei sogar die Einstellung einiger Teamkollegen infrage.

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"Ich will um die großen Titel kämpfen", sagte der argentinische Weltmeister nach dem Achtelfinal-Aus in Charlotte. Dabei betonte Martínez: "Wir brauchen Spieler, die hier sein wollen. Wer nicht bleiben will, kann gehen."

Der Stürmer störte sich vor allem an der Mentalität innerhalb der Mannschaft. Das Trikot von Inter sei bedeutend, so der 27-Jährige. Für Erfolge brauche es eine "Top-Mentalität". Wer diese nicht mitbringe, solle "bitte gehen".

Offenbar war die Botschaft vor allem für einen Spieler gedacht. Inter-Vorstandsboss Giuseppe Marotta erklärte: "Die Nachricht von Lautaro Martínez über die Spieler, die nicht bleiben wollen, war für Çalhanoğlu." Der frühere Profi von Bayer Leverkusen und dem HSV wird mit einem Wechsel zu Galatasaray in Verbindung gebracht. Marotta dazu: "Wenn sich Bedingungen ergeben, sich in diesem Sommer zu trennen, dann wird es dabei null Probleme geben."

"Ich entschuldige mich bei den Fans"

Der Frust bei den "Nerazzurri" ist aktuell groß – in erster Linie in sportlicher Hinsicht. Nach einer ohnehin unglücklich verlaufenen Saison endet auch die Klub-WM enttäuschend. In der Serie A musste sich Inter hinter Neapel auf Rang zwei einreihen, im Pokal gab es im Halbfinale eine deutliche Niederlage gegen den Stadtrivalen AC Mailand. Und auch im Champions-League-Finale hatte die Mannschaft gegen Paris Saint-Germain klar das Nachsehen (0:5).

Martínez zog dementsprechend ein deutliches Fazit. "Es war eine lange und anstrengende Saison, die wir mit leeren Händen beenden. Das ist die grundsätzliche Botschaft", sagte der Stürmer. Auch an die mitgereisten Inter-Anhänger richtete er einige Worte: "Ich entschuldige mich bei den Fans, die hierhergekommen sind, um uns zuzuschauen."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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