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DFB-Elf in der Kritik nach Niederlage gegen Polen: Schweinsteigers harte Analyse


Klare Worte zur Nationalmannschaft
Nach 0:1 gegen Polen: Schweinsteiger rechnet mit DFB-Elf ab


Aktualisiert am 19.06.2023Lesedauer: 2 Min.
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Bastian Schweinsteiger, hier bei einem Termin Anfang Juni: Klartext nach dem 0:1 der DFB-Elf gegen Polen.Vergrößern des Bildes
Bastian Schweinsteiger, hier bei einem Termin Anfang Juni: Klartext nach dem 0:1 der DFB-Elf gegen Polen. (Quelle: IMAGO/dts Nachrichtenagentur)

Der Weltmeister von 2014 zieht nach dem 0:1 gegen Polen ein ernüchterndes Fazit. Im Live-TV entwickelt sich ein deutlicher Dialog mit ARD-Moderatorin Esther Sedlaczek.

0:1 gegen Polen, der nächste enttäuschende Auftritt – die deutsche Nationalmannschaft steckt in einer Ergebniskrise. Aus den letzten 15 Länderspielen gab es nur vier Siege, auch spielerisch lassen die Partien der DFB-Elf immer wieder viel zu wünschen übrig. Die Zeit bis zur Heim-EM im kommenden Jahr wird knapp.

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Auch Bastian Schweinsteiger sieht die Situation rund um den viermaligen Weltmeister kritisch. "Jede Niederlage ist ein Dämpfer", merkte der ARD-Experte im Gespräch mit Moderatorin Esther Sedlaczek nach dem Spiel im Ersten an. Und weiter: "Natürlich haben wir nach der Pause mehr Druck nach vorne gemacht, haben viele Chancen gehabt in der zweiten Halbzeit, das stimmt."

"Wir müssen einfach hoffen, dass das Jahr genutzt wird"

Und dann wurde der 38-Jährige deutlich: "Aber vielleicht ist genau das, was wir heute gesehen haben, auch das aktuelle Leistungsniveau der deutschen Nationalmannschaft, und vielleicht müssen wir die Erwartungshaltung auch bisschen runternehmen und müssen einfach hoffen, dass das Jahr genutzt wird."

Sedleczek hakte nach: "Verstehe ich Dich gerade richtig, dass Du eher der Meinung bist, dass mit dem Kader, den wir gerade haben, vielleicht auch gar nicht mehr drin ist?"

Schweinsteigers klare Antwort: "Also, wir sehen es zumindest nicht an den Ergebnissen. Am Ende des Tages zählen bei einem Turnier die Ergebnisse. Heute zum Beispiel war es so wie oft, dass wir gegen einen tief stehenden Gegner gespielt haben. Wir tun uns extrem schwer, da durchzukommen und Tore zu machen."

Immerhin gab es auch mindestens eine positive Erkenntnis aus dem Spiel: "Heute haben wir zumindest mal nicht so viele individuelle Fehler gesehen", so der langjährige Nationalspieler. Auch das sagt einiges über den Zustand der DFB-Elf aus.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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