Nach ter Stegens Verletzung Nagelsmann schließt Comeback von Manuel Neuer aus

Nach der Verletzung von Marc-André ter Stegen kam die Frage auf, ob Manuel Neuer nicht den Rücktritt vom Rücktritt erklären sollte. Bundestrainer Nagelsmann hat eine klare Meinung dazu.
Julian Nagelsmann plant fest mit Marc-André ter Stegen als Nummer eins für die WM 2026. Ein Comeback von Manuel Neuer schließt er aktuell aus.
Beim Internationalen Trainerkongress in Leipzig machte der Bundestrainer deutlich: "In meinen Gedanken weiß ich, dass Marc zurückkommt im Dezember, dann die beiden Spiele machen wird im März, im Juni auch, und dann die WM spielen wird."
- Wechsel nach England: Vizemeister Leverkusen verliert Anführer
- Elfter Neuzugang: Zweitligist leiht HSV-Profi aus
Eine Bedingung für ter Stegen
Ter Stegen fällt nach einer Rückenoperation bis Jahresende aus und verpasst damit die Qualifikationsspiele gegen die Slowakei, Nordirland und Luxemburg. Beim Klub ist der 33-Jährige derzeit nur dritte Wahl. Nagelsmann betonte, der Kontakt sei eng. Ter Stegen könne die Situation realistisch einschätzen. "Er ist die Nummer eins, wenn er gesund und im Verein die Nummer eins ist. Das weiß er."
Für die bevorstehenden Spiele setzt der Bundestrainer auf eine bewährte Lösung. Eine Überraschung werde es nicht geben, sagte er. Damit dürfte Oliver Baumann weiterhin das Tor hüten. Als weitere Optionen gelten Alexander Nübel und U21-Keeper Noah Atubolu.
Zur Personalie Neuer erklärte Nagelsmann: "Manu hat eine sehr gute Klub-WM gespielt, aber die Entscheidung (zum Abschied) haben wir ganz bewusst getroffen." Eine Rückkehr sei derzeit kein Thema. Er gehe davon aus, dass ter Stegen "im Winter wieder die Nummer eins wird" – auch bei Barça. Auf der Torwartposition sehe er generell "viele gute" Optionen und mache sich keine Sorgen.
- Nachrichtenagentur SID
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.