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Fußball-WM 2022 in Katar: Christoph Kramer ist gegen Katar-Fragen an Nationalspieler


Fußball-WM im Wüstenstaat
Kramer gegen Katar-Fragen an Nationalspieler

Von sid
Aktualisiert am 08.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Christoph Kramer: Der Gladbach-Profi wird als TV-Experte durch die WM in Katar führen.Vergrößern des BildesChristoph Kramer: Der Gladbach-Profi wird als TV-Experte durch die WM in Katar führen. (Quelle: IMAGO/Laci Perenyi)
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Gladbachs Christoph Kramer hat sich über die anstehende Fußball-WM in Katar geäußert. Fragen dazu an DFB-Spieler hält er für unangebracht.

Christoph Kramer von Borussia Mönchengladbach hält Fragen an Nationalspieler zum Thema Katar während des Turniers für nicht förderlich. "Ich finde es nicht zielführend, wenn man während der WM als Medien aktive Spieler dazu befragt. Denn es gibt keine zwei Meinungen zu dem Thema, und auch kein Profifußballer hat eine andere Meinung dazu", sagte der Mittelfeldspieler den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Kramer wird während der WM als ZDF-Experte zum Einsatz kommen. Der Profifußball werde auf die Problematik "nicht zu knapp" hinweisen, sagte der Rio-Weltmeister weiter: "Es ist gut und wichtig, dass dies thematisiert wird. Ich glaube aber, dass der Sport während der WM ganz klar im Mittelpunkt stehen wird. Als Spieler hast du dann anderes im Kopf als diese Sachen, die da passieren und an Tragik natürlich nicht zu überbieten sind."

Video | WM in Katar: "Da prallen zwei Welten aufeinander"
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Quelle: t-online

"Freude" auf das Turnier wecken

Auch DFB-Geschäftsführer Oliver Bierhoff hatte zuletzt betont, die Diskussionen um WM-Gastgeber Katar während des Turniers bestmöglich von der Mannschaft fernhalten zu wollen. "Wir hoffen, dass wir uns während des Turniers auf den Sport konzentrieren können", sagte der 54-Jährige: "Wir wollen uns da nicht wegducken, haben aber gleichzeitig einen Präsidenten da, der sich des Themas stark angenommen hat."

Es gehe darum, "als deutscher Fußball eine Stimme zu haben", führte Bierhoff aus. Und mit Bernd Neuendorf sei "eine Repräsentanz da, um für uns zu sprechen". Man werde aber auch in der Mannschaft "nicht alle Fragen umschiffen können" und deshalb die Spieler "auf dem aktuellen Stand" halten, sagte der Geschäftsführer. Dabei gelte es, bei aller Negativität rund um die Menschenrechte in Katar "eine Freude" auf das Turnier zu wecken.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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