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WM 2022 in Katar: Deutschland-Niederlage gegen Japan – "Der Fall der Götter"


Internationale Pressestimmen zur WM
DFB-Niederlage: "Der Fall der Götter"

Von dpa
Aktualisiert am 24.11.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 1019626510Vergrößern des BildesFrust bei der deutschen Nationalmannschaft nach der Japan-Pleite: Goretzka, Neuer Kimmich, Raum und Schlotterbeck (v.l.) sind bedient. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON)
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Deutschland musste sich zum WM-Auftakt überraschend Japan geschlagen geben. Das kommentiert auch die internationale Presse harsch.

Die deutsche Nationalmannschaft hatte beim Auftakt in die Fußball-WM gegen Japan zwar viele Chancen. Von Effizienz fehlte jedoch jede Spur – ganz im Gegenteil zum Kontrahenten. Das japanische Team gewann 2:1 gegen die Mannschaft von Hansi Flick.

Die internationale Presse kritisiert das DFB-Team und stellt auch einen Zusammenhang zu Argentiniens Niederlage gegen Saudi-Arabien (1:2) her.

Italien

"La Repubblica": "Der Fall der Götter: Nach Argentinien stürzt auch Deutschland ab."

"Gazzetta dello Sport": "Deutschlands Harakiri: Japan gelingt der Coup und gewinnt 2:1 nach einer Aufholjagd."

Schweiz

"Blick": "Da bleibt einem die Spucke weg. Statt mit einem lockeren Sieg in die WM zu starten, liegt bei Deutschland bereits nach 90 Minuten in Katar alles im Argen. (...) Japan schafft die Sensation. Und lässt ganz Deutschland sprachlos zurück."

Niederlande

"Algemeen Dagblad": "Deutschland macht Eindruck mit Statement, aber lässt seine Beine nicht sprechen und geht gegen Japan unter. Deutschland hinterließ am Mittwoch nur vor dem Spiel gegen Japan Eindruck. Mit einem krachenden Statement gegen die Fifa gaben die Spieler eine deutliche Botschaft ab. Das Auftreten danach war dann sehr viel weniger überzeugend. Was bedeutete: Genau wie vor vier Jahren erlebte die Mannschaft wieder einen missglückten Start, dieses Mal mit dem 1:2 gegen Japan."

Großbritannien

"The Sun": "Die Mexikaner haben ihnen vor vier Jahren zum Abschied gewunken. Und als die mexikanische Welle durch das Chalifa-Stadion schwappte, könnte Deutschland dank der japanischen Super-Auswechselspieler wieder schnell auf dem Heimweg sein."

Spanien

"AS": "Harakiri von Deutschland: Flicks Männer konnten ein Spiel, das sie kontrollierten, nicht zumachen, und der japanische Geist führte zur zweiten großen Überraschung dieser WM."

USA

"Washington Post": "Japans 2:1-Sieg gegen Deutschland nach 0:1-Rückstand reicht nicht an das Wunder vom 2:1 Saudi-Arabiens gegen Argentinien heran, aber es hat der WM einen weiteren Schatz geliehen."

"New York Times": "Dies sind die Tage, an denen die Mächtigen fallen. An Tag drei der WM wurde Argentinien nach einer züchtigenden Niederlage taumelnd zurückgelassen. An Tag vier war Deutschland dran. Ein weiterer der Turnierfavoriten wurde geschockt und gedemütigt von einem vermeintlichen Punktelieferanten."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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