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Nationalmannschaft | Nach WM-Aus: Hamann fordert Flick-Rauswurf


Nationalmannschaft
Nach WM-Aus: Hamann fordert Flick-Rauswurf

Von dpa
02.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Dietmar HamannVergrößern des BildesFordert die Ablösung von Bundestrainer Hansi Flick: Dietmar Hamann. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa/dpa-bilder)
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Ex-Nationalspieler Dietmar Hamann hat nach dem Vorrunden-Aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der WM in Katar die Ablösung von Bundestrainer Hansi Flick gefordert. "Ich halte es für ausgeschlossen, dass wir mit dem Trainer weitermachen können nach diesem Debakel", sagte Hamann dem Pay-TV-Sender Sky.

Das frühe Scheitern sei "das Ende einer großen Fußball-Nation". Dem Deutschen Fußball-Bund stellte Hamann insgesamt ein ungenügendes WM-Zeugnis aus. "Das war jämmerlich, wie wir uns verkauft haben - auf dem Platz und außerhalb. Ich wüsste keinen Grund, warum wir in dieser Konstellation weitermachen sollten", sagte der 49-Jährige.

Flick hätte die "volle Verantwortung" übernehmen sollen

Flick habe es in zwei Jahren nicht geschafft, eine Mannschaft zu formen, die konkurrenzfähig ist. "Es ist die Aufgabe eines Trainers, dass er sieht, welche Spieler zusammenpassen. Ich hatte in den drei Spielen nicht den Eindruck, dass da elf Spieler auf dem Platz stehen, die für das deutsche Trikot durchs Feuer gehen", kritisierte Hamann und fügte hinzu: "Wenn ich das nicht hinbekomme, mit welchem Glauben soll ich denn jetzt schauen, dass es in den nächsten 18 Monaten besser wird?" Im Sommer 2024 steht bereits die Heim-EM an.

Mit Unverständnis reagierte der Ex-Profi, der unter anderem für den FC Bayern München und den FC Liverpool spielte, auf die Aussagen Flicks nach dem WM-Aus. "Wenn ich vom Bundestrainer höre, wir haben keinen Sechser, wir haben keine Außenverteidiger, wir haben keinen Neuner - das hat er vorher gewusst. Wenn er dachte, dass die Spieler, die er hat, nicht gut genug sind, hätte er den Job nicht machen sollen", sagte Hamann. Er hätte sich von Flick eine ähnliche Reaktion gewünscht wie bei dessen Trainerkollegen aus Mexiko und Belgien, die für das Scheitern ihrer Teams die "volle Verantwortung" übernommen hätten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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