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Fußball-WM | "Niemals aufgeben": Kroatiens irre Serie bei Turnieren


"Niemals aufgeben": Kroatiens irre Serie bei Turnieren

Von dpa
10.12.2022Lesedauer: 2 Min.
WM 2022 - Kroatien - BrasilienVergrößern des BildesKroatiens Dejan Lovren (l) spielt gegen Brasiliens Neymar. (Quelle: Robert Michael/dpa/dpa-bilder)
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Nationalheld Luka Modric fasste das kroatische WM-Gefühl in einem Tweet zusammen. "Niemals. Aufgeben", schrieb der 37-Jährige nach dem überraschenden Weiterkommen im Viertelfinale über Topfavorit Brasilien bei Twitter.

Das packende 4:2 im Elfmeterschießen folgte auf einen 120-minütigen Kampf in Al-Rajjan, bei dem die Kroaten nach einem Treffer Neymars schon zurücklagen, und lässt das so kleine Kroatien auf einen WM-Finaleinzug wie 2018 hoffen.

"Jetzt müssen wir dieses Spiel so schnell wie möglich vergessen, obwohl wir vielleicht die beste Mannschaft des Turniers geschlagen haben. Wir haben nur vier Tage, wir dürfen nicht viel Energie auf das Feiern verschwenden", sagte der ehemalige Bayern-Profi Ivan Perisic. Im Halbfinale am Dienstag (20.00 Uhr) geht es in Lusail gegen Argentinien und Lionel Messi. 2018 besiegte man die Südamerikaner in der WM-Vorrunde noch klar mit 3:0.

Und diesmal haben Modric und Co. zwei weitere Trümpfe: Die Verlängerung und das Elfmeterschießen, die dem Team von Zlatko Dalic besonders zu liegen scheinen. Das dritte Mal nach 1998 und 2018 steht Kroatien in einem WM-Halbfinale. Dabei gab es seit 24 Jahren bei der WM keinen K.o.-Sieg in der regulären Spielzeit mehr. Vor vier Jahren setzte man sich zweimal im Showdown vom Punkt durch: Erst gegen Dänemark und dann gegen Russland, anschließend gab es gegen England einen Sieg in der Verlängerung.

Dass es nun gegen Japan und Brasilien schon wieder zweimal vom Punkt klappte, überraschte die Kroaten kaum. "Ich war ziemlich sicher, wir werden das wieder schaffen. Weil wir einen Weltklasse-Torhüter haben. Zudem haben sich sieben, acht Schützen gemeldet, die schießen wollten. Das zeigt den Charakter dieser Mannschaft", sagte Co-Trainer Ivica Olic. Zum Held wurde Dominik Livakovic, der gegen Rodrygo hielt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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