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PGA Championships: Golf-Major 2022 findet nicht auf Trump-Kurs statt


Nach Sturm auf Kapitol
Golf-Major findet nicht auf Trump-Kurs statt

Von sid
Aktualisiert am 11.01.2021Lesedauer: 1 Min.
US-Präsident Donald Trump mit Football-Legende Brett Favre (v.r.): Trumps Golfkurs in New Jersey wird nicht mehr für Profiturniere genutzt.Vergrößern des BildesUS-Präsident Donald Trump mit Football-Legende Brett Favre (v.r.): Trumps Golfkurs in New Jersey wird nicht mehr für Profiturniere genutzt. (Quelle: Poolfoto/imago-images-bilder)
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Im kommenden Jahr hätten die PGA Championships im Trump-Golfclub in Bedminster, New Jersey, stattfinden sollen. Doch nach den Unruhen in Washington kündigten die Veranstalter der Präsidentenfamilie.

Donald Trumps aufrührerisches Verhalten in seinen letzten Tagen als US-Präsident hat nun auch Einfluss auf den liebsten Sport des 74-Jährigen. Die PGA Championship, eines der vier Golf-Majors, wird 2022 nicht wie ursprünglich geplant auf Trumps Kurs in Bedminster/New Jersey stattfinden. Das teilte der US-Golf-Verband PGA of America am Sonntagabend mit. Vier Tage zuvor hatten wütende Unterstützer des abgewählten Trump das Kapitol in Washington gestürmt.

Die Verbandsleitung sei in einer Abstimmung zu dem Entschluss gelangt, "das Recht zur Beendigung der Vereinbarung auszuüben", teilte Verbands-Präsident Jim Richerson via Twitter mit.

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"Es ist deutlich geworden, dass eine Austragung in Bedminster der Marke PGA of America schaden würde", fügte er in einer Videobotschaft an. Zudem würden "zahlreiche Programme" der PGA sowie "die Langlebigkeit unserer Mission" gefährdet.

Schon lange Diskussionen um Verlegung des Turniers

Vor der Absage des für August 2022 geplanten Events hatten sich im Sport die Forderungen gehäuft, die Führung müsse sich von Trump distanzieren. Nach Medienberichten hatte es verbandsintern schon in den vergangenen zwei Jahren Debatten darüber gegeben, die Championship zu verlegen. Die offene Konfrontation mit einem "berüchtigt rachsüchtigen Mann" habe man aber lange Zeit gescheut, schrieb die "Golfweek".

Die jüngsten Entwicklungen haben den Republikaner Trump allerdings zunehmend isoliert. Am Montag wollen die Demokraten ein zweites Amtsenthebungsverfahren anschieben, obwohl die Präsidentschaft bereits am 20. Januar offiziell endet. Dann wird der gewählte Präsident Joe Biden vereidigt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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