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Nach Pleite gegen Deutschland: Kroatiens Handballer schreiben Beschwerdebrief


Nach Pleite gegen Deutschland
Kroatiens Handballer schreiben Beschwerdebrief

Von dpa
Aktualisiert am 23.01.2019Lesedauer: 1 Min.
Verzweifelte am Spielfeldrand: Kroatiens Nationaltrainer Cervar im Spiel gegen Deutschland.Vergrößern des BildesVerzweifelte am Spielfeldrand: Kroatiens Nationaltrainer Cervar im Spiel gegen Deutschland. (Quelle: Agentur 54 Grad/imago-images-bilder)
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Die knappe Niederlage gegen das DHB-Team wirkt bei der kroatischen Handball-Nationalmannschaft noch nach. Nun hat der Verband reagiert – und erhebt schwere Vorwürfe.

Kroatiens Handballverband hat nach dem 21:22 im entscheidenden WM-Hauptrundenspiel gegen Deutschland einen Beschwerdebrief an den Weltverband geschrieben. Dies bestätigte die IHF am Mittwoch dem Nachrichtenportal "Spiegel Online".

Die Kroaten, die auf einen offiziellen Protest gegen die Wertung der Partie verzichteten, listeten darin mehrere Fehlentscheidungen der dänischen Schiedsrichter Martin Gjeding und Mads Hansen auf. Kroatien hatte durch die Niederlage am Montagabend die Chance auf den Einzug ins WM-Halbfinale eingebüßt.


Schon unmittelbar nach dem Spiel hatte Trainer Lino Cervar die Referees heftig kritisiert. "Die Schiedsrichter haben sich nicht fair verhalten", sagte Cervar. So etwas habe er in 45 Jahren als Trainer noch nicht erlebt. Ganz besonders in Rage hatte die Kroaten ein angebliches Stürmerfoul von Igor Karacic gegen Fabian Wiede in der umkämpften Schlussphase beim Stand von 21:20 für Deutschland gebracht.

Die Unparteiischen räumten inzwischen ein, diese Situation falsch bewertet zu haben. "Eines der Kriterien für ein Stürmerfoul ist, dass der Verteidiger im Moment des Körperkontakts steht", sagte Gjeding dem dänischen Fernsehsender TV2. "Das war in der Szene nicht der Fall. Ich musste das Video nicht oft ansehen, um zu erkennen, dass es eine Fehlentscheidung war." Er habe deswegen nicht gut geschlafen, so Gjeding. Sein Kollege Hansen meinte: "Jeder, der in seinem Job einen Fehler macht, weiß, wie unangenehm das ist."

Verwendete Quellen
  • dpa
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