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Wahnsinnsspiel! Hertha ärgert Wolfsburg


Bundesliga
Wahnsinnsspiel! Hertha ärgert Wolfsburg

sid, t-online, DED

05.11.2017Lesedauer: 2 Min.
Davie Selke (li., gegen Wolfsburg Guilavogui) rettete die Hertha.Vergrößern des BildesDavie Selke (li., gegen Wolfsburg Guilavogui) rettete die Hertha. (Quelle: dpa-bilder)
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Bundesliga-Remiskönig Martin Schmidt regiert weiter. Auch gegen Hertha BSC kam der Trainer des VfL Wolfsburg mit den Niedersachsen nicht über ein Unentschieden hinaus – doch das Spiel hatte es in sich...

In einer turbulenten Partie, in die der Videoassistent mehrfach eingriff, erzielten Yunus Malli per Kopfball in der 41., Mannschaftskapitän Mario Gomez in der 44. Minute und Divock Origi nach exakt einer Stunde die Tore für die Platzherren.

Mit seinem ersten Treffer seit 900 Minuten hatte Vedad Ibisevic die Gäste schon nach 22 Sekunden in Führung gebracht, es war das bislang schnellste Saisontor. In der zweiten Halbzeit gelang Karim Rekik per Kopfball nach Freistoß (53.) der zwischenzeitliche 2:2-Ausgleich, ehe am Ende Davie Selke (83.) den Gästen einen Punkt rettete.

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Gomez ohne Glück vom Punkt

Bei zwei weiteren umstrittenen Situationen jubelten die 25.214 Zuschauer zu früh. In der 5. und 27. Minute lag der Ball bereits jeweils im Berliner Tor, doch Schiedsrichter Robert Kampka aus Mainz nahm die vermeintlichen Treffer nach Hinweisen aus Köln beide Male wegen Abseitsstellungen wieder zurück.

Aber auch die Wolfsburger selbst ließen ihr Publikum aufstöhnen. Torjäger Gomez schoss in der 20. Minute den Ball bei einem Foulelfmeter an die Latte, sein Trainer Schmidt fiel vor der Auswechselbank vor Verzweiflung auf die Knie.

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Wolfsburg nach der Pause aggressiver

Drei Tage nach ihrem 2:0-Erfolg in der Europa League gegen Sorja Lugansk zogen sich die Berliner nach ihrer Blitzführung unverständlicherweise weit hinter die Mittellinie zurück und ließen sich von den Platzherren in die Defensive zurückdrängen. Mehr als eine halbe Stunde allerdings waren die VfL-Attacken meist zu harmlos und zu berechenbar.

Nach dem Seitenwechsel wurden die Wölfe bissiger und da auch die Berliner mehr auf Offensive setzten, entwickelte sich eine zunehmend sehenswerte Partie. In der Schlussphase sollte Selke, zweifacher Torschütze gegen Luhansk, nach seiner Einwechslung in der 67. Minute das Blatt noch wenden, was ihm dann auch gelang. Per Skjelbred zeichnete sich beim letzten Treffer der Partie als Vorlagengeber aus. Für Selke war es der erste Bundesliga-Treffer im Hertha-Trikot.

Torschütze Malli sowie der mit viel Übersicht agierende Daniel Didavi waren die stärksten Akteure bei den Gastgebern. Aus der Mannschaft von Trainer Pal Dardai ragten Skjelbred und Valentino Lazaro, Passgeber zum ersten Berliner Treffer, heraus. Mit dem siebten Unentschieden in Serie stellten die Norddeutschen einen neuen Vereinsrekord auf.

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