Wegen Coronavirus Handschlag-Verbot in der Premier League

In der Premier League sind Spieler und Schiedsrichter angehalten, sich vor den Spielen nicht wie üblich die Hand zu geben. Der Liverpool geht sogar noch weiter.
Der englische Fußball ergreift als Reaktion auf die Coronavirus-Epidemie Vorsichtsmaßnahmen. Die Premier League teilte am Donnerstag mit, dass Teams und Offizielle "bis auf Weiteres" auf den obligatorische Handshake vor Ligaspielen verzichten werden.
Den traditionellen Fairplay-Gruß unter Spielern und Schiedsrichtern wird es wegen der Ansteckungsgefahr auf unbestimmte Zeit nicht geben. Die Beteiligten sollen sich demnach nicht die Hand geben zur Begrüßung auf dem Platz. Das teilte die EFL am Freitag mit. Sie ist zuständig für den Profi-Bereich unterhalb der Premier League.
Im Vereinigten Königreich sind bislang etwas mehr als 100 Fälle bekannt, in denen sich Personen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert haben.
Liverpool verzichtet auf Einlaufkinder
Zudem streicht Tabellenführer FC Liverpool bei seinen Heimspielen vorerst die Einlaufkinder aus dem Programm. "Wir haben mehrere neue Maßnahmen in allen Betrieben des LFC ergriffen, um die Verbreitung des Virus zu verhindern und die Gesundheit unserer Mitarbeiter zu schützen", heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Liverpool-Mitteilung: "Wir erinnern alle an gute Hygienepraktiken durch Aushänge in unseren Standorten."
- Nachrichtenagenturen sid und dpa