Mit zehn Klubs: Basketball-Bundesliga macht weiter
Andere Sportarten haben im Zuge der Corona-Krise ihre Spielzeiten bereits beendet, der Basketball in Deutschland will nun offenbar einen anderen Weg gehen.
Die Basketball-Bundesliga will ihre Saison nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur trotz der Coronavirus-Pandemie fortsetzen. Anders als zuvor die Topligen im deutschen Handball, Eishockey und Volleyball entschieden sich die 17 Clubs und die BBL-Spitze mehrheitlich gegen ein sofortiges Ende der derzeit unterbrochenen Spielzeit. Stattdessen wollen zehn Vereine den Spielbetrieb wieder aufnehmen, sobald die Politik dies erlaubt. Zuvor hatte das Fachmagazin "BIG" ΓΌber die Entscheidung berichtet.
Der genaue Modus soll in den kommenden Tagen ausgearbeitet werden. Sieben Clubs entschieden sich gegen eine Fortsetzung der seit Mitte MΓ€rz unterbrochenen Saison - fΓΌr sie ist die Spielzeit beendet. Die Vereine hatten mit der Ligaspitze in einer knapp fΓΌnfstΓΌndigen Schalte beraten. BBL-GeschΓ€ftsfΓΌhrer Stefan Holz hatte sich bereits zuvor fΓΌr eine Fortsetzung der Saison ausgesprochen und auf einen groΓen Konsens gehofft.
Entscheidung wurde Ende MΓ€rz noch vertagt
Vor mehr als sieben Wochen waren die bislang letzten Bundesligaspiele absolviert worden. Vor der Unterbrechung lag der amtierende Meister FC Bayern mit nur zwei Liga-Niederlagen an der Tabellenspitze, die Clubs hatten bis zu diesem Zeitpunkt zwischen 19 und 21 von 32 regulΓ€ren Saisonpartien bestritten.
Ende MΓ€rz hatte die Liga noch eine endgΓΌltige Entscheidung vertagt, nun gab es Klarheit. Auch die FuΓball-Clubs der Bundesligen hoffen weiterhin noch auf eine Fortsetzung ihrer derzeit unterbrochenen Saison.