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"Keine Frage auf Deutsch?": Zverev verlässt beleidigt die Pressekonferenz


"Keine Frage auf Deutsch?"
Nach Turniersieg in Madrid – Zverev verlässt beleidigt die PK

Von t-online, flv

Aktualisiert am 11.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Mutua Madrid Open - Day Eleven Alexander Zverev of Germany celebrates with the trophy following victory against Matteo BVergrößern des BildesAlexander Zverev mit dem Siegerpokal in Madrid. Es war nach Acapulco im März der zweite Turniersieg des Jahres für den Hamburger. (Quelle: NurPhoto/imago-images-bilder)
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Am Sonntag gewann Alexander Zverev das Mastersturnier von Madrid. Es war einer der größten Erfolge seiner Karriere. Auf der anschließenden Pressekonferenz wunderte er sich über das mangelnde Interesse aus Deutschland.

Auf seinem Weg zu seinem zweiten Turniersieg in diesem Jahr besiegte Alexander Zverev beim Mastersturnier in Madrid unter anderem die Spitzenspieler Rafael Nadal und Dominic Thiem. Im Finale rang er den Italiener Matteo Berrettini in drei hart umkämpften Sätzen nieder.

Nach dem Erfolg gegen Sandplatzkönig Nadal, der unbestritten beste Spieler der Geschichte auf diesem Belag, sprach Zverev von einem der größten Siege seiner Laufbahn.

Nach dieser Fabelwoche, durch die er sich in den Favoritenkreis für die Ende Mai beginnenden French Open gespielt hat, fühlte sich der Hamburger jedoch von den deutschen Medien nicht genügend gewürdigt.

Als auf der Sieger-Pressekonferenz nach dem Match die digitale Fragerunde für die deutschsprachigen Journalisten eingeläutet wurde, herrschte Stille. Ganz zum Unmut des Weltranglistensechsten.

Zverev: "Es interessiert die Deutschen wirklich nicht"

Fragen? Fehlanzeige. Zverev erstaunt: "Keine? Ich habe gerade ein Masters gewonnen und es gibt keine Fragen auf Deutsch? Oh mein Gott!" Er legte nach: "Wie Sie sehen, interessiert es die Deutschen wirklich nicht." Sprach er, nahm seinen Siegerpokal und verließ missmutig das Pressepodium. Die ganze Szene sehen Sie oben im Video oder hier.

Ob das Interesse der deutschen Journalisten tatsächlich so gering war oder ob diese ihre Fragen womöglich schon im englischen Teil der Fragerunde stellten, ist offen. In Zeiten der Pandemie dürfen keine Journalisten vor Ort sein, können sich nur kurzfristig digital zu Pressekonferenzen zuschalten.

Ungeachtet dessen brachte Zverev seine Begeisterung für Olympia zum Ausdruck. In Tokio plant er einen Dreifachstart im Einzel, Doppel und Mixed. "Ja, die Dreifachbelastung ist egal, das ist Olympia. Da nimmt man alles in Kauf, um für sein Land das Maximale rauszuholen", sagte Zverev in einem Interview mit der "Bild".

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