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Olympia 2021: Schwimm-Superstar Sun Yang in Tokio gesperrt


Hammer-Affäre um Sun Yang
Schwimm-Superstar für Olympia gesperrt

Von t-online, sid
22.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Sun Yang: Der chinesische Schwimmer wird bei den Olympischen Spielen in Tokio fehlen.Vergrößern des BildesSun Yang: Der chinesische Schwimmer wird bei den Olympischen Spielen in Tokio fehlen. (Quelle: Xinhua/imago-images-bilder)
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Der Chinese Sun Yang ist wohl der umstrittenste Schwimmer seit vielen Jahren. Die Hammer-Affäre um eine zerstörte Dopingprobe hallt dabei weiter nach – und hat Auswirkungen auf Olympia.

Im spektakulären Dopingfall um Chinas Schwimmstar Sun Yang hat der Internationale Sportgerichtshof Cas in seiner Neuverhandlung den dreimaligen Olympiasieger für vier Jahre und drei Monate gesperrt. Die Sperre beginnt rückwirkend am 28. Februar 2020 und endet im Juni 2024. Der 29-Jährige wird damit die Olympischen Spiele in Tokio verpassen, wäre aber 2024 in Paris wieder startberechtigt. Allerdings wäre Sun dann bereits 32 Jahre alt.

Wada begrüßt Entscheidung des Cas

Der Cas hatte Sun im Februar 2020 zu einer Sperre von acht Jahren verurteilt, weil seine Dopingprobe im Herbst 2018 mit einem Hammer zerstört worden war. Der Weltverband Fina hatte zunächst auf eine Sperre verzichtet, worauf die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada den Cas anrief. Sun hatte die Tat damit verteidigt, dass die Kontrolleure nicht ausreichend zu identifizieren gewesen seien. "Wir begrüßen die Entscheidung des Cas. Sun Yang hat sich geweigert, sich einer Probenentnahme zu unterziehen und den Entnahmeprozess manipuliert", teilte die Wada mit.

Das Cas-Urteil hob das Schweizer Bundesgericht im Dezember 2020 wegen Befangenheit des vorsitzenden Richters Franco Frattini (Italien) auf. Sun hatte Revision eingelegt. Der Cas besetzte daraufhin das Schiedsgericht komplett neu.

Der umstrittene Sun, dem von seinen internationalen Konkurrenten immer wieder Dopingvergehen vorgeworfen wurden, gilt als Wiederholungstäter. Er war bereits 2014 positiv getestet worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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