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Leichtathletik-WM: Bronze – Konstanze Klosterhalfen holt nächste DLV-Medaille


Leichtathletik-WM
Bronze über 5000 Meter: Klosterhalfen holt nächste DLV-Medaille

Von dpa, sid
Aktualisiert am 06.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Konstanze Klosterhalfen im 5000-Meter-Lauf bei der Leichtathletik-WM.Vergrößern des BildesKonstanze Klosterhalfen im 5000-Meter-Lauf bei der Leichtathletik-WM. (Quelle: Reuters-bilder)
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Konstanze Klosterhalfen zeigt eine starke Vorstellung beim Wettbewerb in Doha und läuft am Ende auf Platz drei. Doch ihr Triumph wird von Zweifeln begleitet.

Ausnahmeläuferin Konstanze Klosterhalfen hat bei der Leichtathletik-WM in Doha Bronze über 5000 Meter gewonnen. Die 22-jährige Leverkusenerin kam am Samstagabend im Khalifa-Stadion nach 14:28,43 Minuten ins Ziel. Titelverteidigerin Hellen Obiri gewann Gold in 14:26,72 Minuten vor ihrer kenianischen Teamkollegin Margaret Chelimo Kipkemboi (14:27,49).

Klosterhalfen will in die USA zurückkehren

Klosterhalfen war in der vergangenen Woche im Zusammenhang mit der Doping-Sperre für Starcoach Alberto Salazar in die Schlagzeilen geraten. Nach ihrem Bronze-Lauf bekräftigte sie noch einmal, weiter beim umstrittenen Nike Oregon Project (NOP) in den USA trainieren zu wollen. Dessen bisheriger Cheftrainer und Gründungsvater Alberto Salazar war am vergangenen Dienstag wegen Verstößen gegen die Anti-Doping-Regeln für vier Jahre gesperrt worden. "Ich weiß, dass das keinen aus meiner Gruppe betrifft, dass mein Trainer Pete Julian ist", sagte Klosterhalfen: "Deshalb freue ich mich auch schon wieder, zurück mit dem Team nach Amerika zu gehen."

Die "Schlagzeilen der letzten Tage bringe ich mit diesem Erfolg nicht in Verbindung", sagte Klosterhalfen, die in Katar als erste Deutsche eine WM-Medaille über 5000 m gewonnen hatte: "Das Wichtigste war, hier die Performance zu zeigen und zu zeigen, wie gut wir trainiert haben. Ich habe an gar nichts anderes gedacht."


"Dass ich da jetzt vorne mitlaufen konnte, ist wirklich cool", sagte Klosterhalfen: "Das beste Gefühl ist es zu wissen, dass man etwas ausrichten kann in so einem Weltklasse-Feld. Man ist nicht die, die Tempo macht oder die, die zuerst zuckt. Das ist ein ganz neues Gefühl."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen sid und dpa
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