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Chicago: Kenianerin pulverisiert Marathon-Weltrekord


16 Jahre alte Bestmarke
Kenianerin pulverisiert Marathon-Weltrekord

Von t-online, sid
13.10.2019Lesedauer: 1 Min.
Brigid Kosgei: Die Kenianerin zeigte einmal mehr, was für eine begnadete Läuferin sie ist.Vergrößern des BildesBrigid Kosgei: Die Kenianerin zeigte einmal mehr, was für eine begnadete Läuferin sie ist. (Quelle: Focus Images/imago-images-bilder)
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Am Samstag ist zum ersten Mal ein Mensch die Marathon-Distanz unter zwei Stunden gelaufen. Tags darauf kommt es beim Chicago-Marathon zur nächsten Sensation.

Die Kenianerin Brigid Kosgei hat den 16 Jahre alten Marathon-Weltrekord der Britin Paula Radcliffe (2:15:25 Stunden) pulverisiert. Die 25-Jährige gewann am Sonntag in Chicago/Illinois in 2:14:04 Stunden. Damit verbesserte Kosgei ihre im April in London aufgestellte persönliche Bestmarke von 2:18:20 Stunden um über vier Minuten.

Zweite und Dritte haben über sechs Minuten Rückstand

Erst am Samstag hatte Weltrekordler Eliud Kipchoge die Marathon-Distanz als erster Mensch in weniger als zwei Stunden zurückgelegt. Eine offizielle Bestmarke war dies jedoch nicht, weil der Lauf in Wien unter "Laborbedingungen" stattfand.

Kosgei deklassierte ihre Mitkonkurrentinnen am Sonntag in der Windy City. Die Äthiopierinnen Ababel Yeshaneh (2:20:51) und Gelete Burka (2:20:55) kamen mit über sechs Minuten Rückstand als Zweite und Dritte ins Ziel.

Cherono gewinnt Foto-Finish

Radcliffe, Marathon-Weltmeisterin von 2005 in Helsinki und dreimalige Siegerin des prestigeträchtigen New-York-Marathons (2004, 2007, 2008) hatte 2003 in London mit einem Traumrennen Weltrekord gelaufen – jedoch mit männlicher Begleitung.


Bei den Männern verpasste es der britische Star-Läufer Mo Farah (36), seinen Erfolg aus dem Vorjahr zu wiederholen. Beim Foto-Finish-Sieg des Kenianers Lawrence Cherono (2:05:45) landete der viermalige Olympiasieger auf der Bahn in 2:09:58 Stunden auf Platz acht. Farah hatte sich 2017 auf die klassische 42,195-km-Distanz spezialisiert.

Mit nur einer Sekunde Rückstand musste sich Dejene Debela (2:05:46) mit dem zweiten Platz begnügen, Asefa Mengstu (beide Äthiopien/2:05:48) wurde Dritter.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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