Abpfiff 2. Halbzeit: Bochum

Durch den Sieg springt Bochum zwischenzeitlich um vier Plätze auf den 11. Rang und verschafft sich Luft im Abstiegskampf. Nächster Gegner ist der KSC. Wie ambitioniert Heidenheim im Aufstiegsrennen wirklich ist, weiß wohl nur Heidenheim selbst. Durch die Niederlage heute drohen sie jedenfalls den Relegationsplatz aus den Augen zu verlieren. Überholt werden können sie an diesem Spieltag nicht. Nächste Woche empfängt der FCH Wiesbaden.

Nach Spielende

Bochum feiert im leeren Ruhrstadion einen hochverdienten und deutlichen 3:0-Sieg und kommt optimal aus der langen Saisonunterbrechung. Gesamtmannschaftlich spielstark und kombinationssicher, zudem im Abschluss konsequent, waren die Gastgeber fast die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft. Heidenheim fand nie richtig ins Spiel, in der zweiten Halbzeit ließ man sich teilweise sogar hängen, Ganvoulas 3:0 war dann die frühe Entscheidung.

90’ +2

Abpfiff

Und jetzt ist Schluss.

90’

Zwei Minuten gibt es obendrauf, wirklich nötig sind die nicht. Sei's drum. Mohr nochmal mit der Flanke von der linken Seite, in der Mitte kommt Schimmer zum Kopfball, kann den Ball aber nicht drücken. Gefahrlos landet die Kugel auf dem Tornetz von Keeper Riemann.

88’

Finsterer Blick von Heidenheims Schmidt, der sich auf seine Trainerbank zurückgezogen hat und offenbar schon die Schlüsse aus der sich anbahnenden Niederlage zieht. Die Minuten 15 bis 30 mal ausgeklammert, als sich der FCH etwas ins Spiel kämpfte, war das nichts heute. Da wird in der nächsten Woche viel Trainingsarbeit und Redebedarf an der Ostalb anstehen.

85’

Gelbe Karte

Silvere GanvoulaBochum

Unnötige Aktion von Ganvoula, der Mainka abseits des Spielgeschehens im Laufduell mit dem Ellbogen im Gesicht erwischt. Schiri Heft belässt es mit einer Gelben Karte. Der VAR meldet sich nicht. Da hätte man auch etwas genauer hinsehen können ...

83’

Sehr viel mehr passiert auf dem Rasen nicht mehr. Bochum-Coach Reis ermahnt seine Spieler nochmal "bis zum Ende" wirklich alles zu geben, was im stillen Ruhrstadion durch die Außenmikros sehr gut wahrzunehmen ist. Es wird wohl auch mit fast alles in den letzten zehn Minuten reichen, bedenkt man den komfortablen Vorsprung.

80’

Auswechslung

Armel Bella-Kotchap

Cristian Gamboa

Außerdem hat Gamboa Feierabend und wird durch Kotchap ersetzt. Damit sind neun neue Spieler auf dem Feld im Vergleich zum Anpfiff.

80’

Auswechslung

Tom Weilandt

Jordi Osei-Tutu

Bochum hingegen zieht Wechsel Nummer 3 und 4: Weilandt kommt neu ins Spiel für Osei-Tutu.

79’

Auswechslung

Timo Beermann

Kevin Sessa

Und Heidenheim nutzt nun seinen letzten Wechsel, es ist der fünfte. Das hat ein bisschen was von Testspiel. Beermann geht runter, Sessa ersetzt ihn.

77’

So eine deutliche Angelegenheit war im Vorhinein nicht unbedingt zu erwarten. Das Spiel ist entschieden, es ist schlichtweg nicht vorstellbar, dass uninspirierte und vor allem offensiv zahme Heidenheimer noch drei Tore schießen. Zumal Bochum noch vier Mal wechseln darf.

73’

Auswechslung

Sebastian Maier

Robert Zulj

Noch ein Wechsel, diesmal wieder auf Bochumer Seite. Zulj gehörte klar zu den besten Bochumern auf dem Platz und belohnte sich mit der feinen Vorbereitung des 3:0. Maier darf die letzte Viertelstunde ran.

70’

Gute Parade von Riemann, der aus 16 Metern von Föhrenbach geprüft wird. Den halbhohen Schuss kann Bochums Keeper zur Ecke abwehren.

67’

Auswechslung

Milos Pantovic

Simon Zoller

Auch Bochum wechselt ein erstes Mal: Zoller geht runter, Pantovic ist neu im Spiel.

65’

Auswechslung

Tim Kleindienst

David Otto

Auch Kleindienst hat Feierabend nach einem unglücklichen Auftritt, er war an keiner nennenswerten Offensivszene beteiligt. Otto ersetzt ihn fortan.

65’

Auswechslung

Maurice Multhaup

Marc Schnatterer

Heidenheim reagiert, wechselt zum zweiten Mal doppelt. Schnatterer geht runter, für ihn kommt Multhaupt neu ins Spiel.

64’

Tor für Bochum

3:0

Silvere GanvoulaBochum

Toooooooor! VFL BOCHUM - 1. FC Heidenheim 3:0. Jetzt macht es Ganvoula besser! Heidenheim verliert in der eigenen Hälfte fahrlässig den Ball. Zulj kommt an das Leder, Ganvoulas Antritt lässt Mainka auf den Hosenboden rutschen, so hat er freien Bahn und wird von Zuljs Steckpass perfekt bedient. Frei vor Müller schiebt er mit der rechten Innenseite locker ins Eck ein.

62’

Gelbe Karte

Simon ZollerBochum

Bochums Zoller sieht die Gelbe Karte, warum, war nicht wirklich ersichtlich. Da kann es nur um ein paar unpassende Worte gegangen sein.

62’

Ganvoula hat die Entscheidung auf dem Fuß! Der umtriebige und spiellustige Zulj wird 30 Meter vor dem Tor nicht angegangen und steckt perfekt auf seinen Mittelstürmer in den Strafraum durch. Der will halbrechts volles Karacho abziehen - doch ihm rutscht der Ball über den Schlappen. Ganz unglücklich vom eigentlich ja treffsichersten Bochumer.

60’

Bochum bleibt die spielbestimmende Mannschaft, kann es sich mit der Führung im Rücken erlauben, den Ball gepflegt laufen zu lassen, ohne den ganz großen Drang nach vorne zu entwickeln. Heidenheim rennt nur hinterher. Das kostet Kraft, Motivation und Spiellust. Irgendwas muss sich Trainer Schmidt für die letzte halbe Stunde einfallen lassen.

57’

Auf der anderen Seite kommt Ganvoula fast zum Abschluss. Eine Flanke von der linken Seite wird so unglücklich abgefälscht, dass sie im hohen Bogen über Müller hinweg erst am langen Pfosten wieder runterfällt. Dort kann Zoller klever Richtung Ganvoula zurücklegen, dessen Schussversuch wird aber von Beermann im letzten Moment geblockt.

55’

Gelbe Karte

Maxim LeitschBochum

Fiese Grätsche von Leitsch, der Griesbeck von der Seite in die Parade fährt. Die Gelbe hat er sich redlich verdient. Damit sind beide Bochumer Innenverteidiger gelbverwarnt.

55’

Und der Freistoß wird gefährlich. Schnatterer bringt die Kugel mit seinem gefürchteten rechten Fuß scharf an den Elfmeterpunkt, dort segeln zwei freistehende Heidenheimer aber nur unter dem Ball her. So kann Riemann den Ball, der höchsten von Beermanns Haarspitzen abgelenkt wurde, sicher fangen.

52’

Heidenheim hat auch in der Kabine nicht den nötigen Spielwitz oder die Spritzigkeit gefunden, um Bochum gefährlich zu werden. Im Gegenteil, Bochum ist am Drücker. Erst landet Soares' Flanke von der linken Seite in den Armen von Müller, dann wird Zollers Hereingabe links am Strafraumrand erst in letzter Instanz zur Ecke geblockt.

49’

So rund um die 60. Minute wird es spannend sein, die Kräfteverhältnisse zu beobachten. Kaum vorstellbar, dass ein Spieler heute schon die 90 Minuten Vollgas geben kann. Und da Heidenheim mindestens zwei Tore aufholen muss, könnte es ja doch noch zum Spektakel werden.

46’

Auswechslung

Tobias Mohr

Konstantin Kerschbaumer

Außerdem ersetzt Mohr Kerschbaumer. Damit sind zwei von insgesamt zehn möglichen Wechseln vollzogen.

46’

Auswechslung

Robert Leipertz

Stefan Schimmer

Schmidt wechselt vor Wiederanpfiff doppelt: Schimmer kommt für Leipertz und unterstützt fortan Kleindienst im Angriff.

46’

Anpfiff

Weiter geht's!

Halbzeitbericht

Bochum belohnt sich in der ersten Viertelstunde für den besseren Beginn mit einem Standardtor zur Führung, war danach aber kurz davor, diese leichtfertig wieder herzugeben, weil sich die Gastgeber zu sehr darauf ausruhten. Heidenheim kam aber aufgrund mangelnder Spielideen höchstens zu Halbchancen und rennt nach der bislang besten Kombination des Spiels über Zulj, Soares und Osei-Tutu gar einem Zweitorerückstand hinterher. So ist es hinfällig, dass sich die Gäste eigentlich peu a peu ins Spiel gekämpft hatten.

45’ +1

Halbzeit

Eine Minute gab es trotzdem obendrauf, die ist jetzt aber auch um. Halbzeit!

44’

Das Spiel trudelt dem Halbzeitpfiff entgegen. Bochum ist mit Leistung und Zwischenstand durchaus zufrieden, Heidenheim braucht eine Ansprache und neue Ideen. Viel Grund nachzuspielen gibt es trotz zweier Tore nicht - der Torjubel fällt ja weg.

41’

Erste kurze Verletzungsunterbrechung, Osei-Tutu ist nach einem Luftkampf unsanft gelandet. Zwei Bochumer Betreuer betreten das Spielfeld und helfen - vorbildlich mit Mund-Nasen-Schutz ausgerüstet, so wie im Übrigen auch das gesamte Personal auf den Teambänken, abgesehen von den beiden Trainern, die allein am Seitenrand stehen und ihre Kommandos geben.

39’

Gelbe Karte

Vasilios LampropoulosBochum

Gelbe Karte für Lampropoulos, der mit schlechtem Timing aus der Viererkette rausrückt und im Zweikampf mit Leipertz 40 Meter vor dem Tor nur das Knie des Gegenspielers erwischt.

37’

Im Prinzip war das der erste konstruktive, flüssige Angriff mit gewollten und trainierten Abläufen des Spiels. Und der führt direkt zum Erfolg. In der Blitztabelle macht Bochum mit den drei Punkten mehr sogar einen Sprung bis auf Rang 11.

34’

Tor für Bochum

2:0

Jordi Osei-TutuBochum

Toooooooooor! VFL BOCHUM - 1. FC Heidenheim 2:0. Das kommt überraschend: Bochum legt nach! Zulj wartet 30 Meter zentral vor dem Tor auf Soares, der die linke Außenbahn entlang gestiefelt kommt. Dessen flache Hereingabe kann Busch mit dem langen Bein zwar stoppen, der Ball rollt halblinks aber Osei-Tutu vor die Beine. Mit zwei, drei schnellen Schritten verschafft er sich gegen Mainka und Beermann genug Platz, um die Kugel gezielt mit der Innenseite ins lange Eck zu schieben.

32’

Gute Aktion von Tesche, Zulj und Losilla, die sich in der eigenen Hälfte spielerisch aus der Umklammerung befreien. So kann Losilla mit viel Platz nach links zu Osei-Tutu geben, der auf Strafraumhöhe zurück zu Losilla spielt. Dann gehen aber die Ideen aus. Losilla greift zum Verzweiflungsschuss und wird problemlos geblockt.

29’

Von Bochum kam seit dem Führungstreffer praktisch nichts mehr. Immerhin erarbeiten sie sich nochmal einen Eckball, den Zulj von der linken Seite an den Elfmeterpunkt bringt. Da kommt aber keiner seiner Teamkollegen an die Kugel, Heidenheim kann klären.

26’

Beste Chance für die Gäste bisher! Busch bleibt aktiv, Heidenheim nähert sich an. Die nächste Flanke des Rechtsverteidigers kommt, wieder halbhoch, auf den ersten Pfosten. Dort geht Leipertz in den Sinkflug - und köpft nur knapp daneben.

25’

Jetzt geht Riemann konsequenter zu Werke. Erst verlagert Dorsch auf die rechte Seite zu Busch, der hat Platz für die weite Flanke, die halbhoch an die Fünfmeterecke segelt. Riemann fliegt mit zwei Fäusten in Superman-Manier dem Ball entgegen und faustet die Kugel weg.

22’

Schnatterer kommt über die rechte Seite und erarbeitet den zweiten Eckstoß für sein Team. Was geht für Heidenheim bei den Standards? Schon auch ein bisschen was. Föhrenbach führt aus, dreht den Ball an den ersten Pfosten. Riemann greift daneben - hat aber Glück, dass hinter ihm kein Heidenheimer abstauben kann und Osei-Tutu klärt. Nervosität soweit das Auge reicht.

19’

Auf der anderen Seite sollte Bochum jetzt nicht den Fehler machen und sich zurückziehen. Danach sieht es aber gerade aus. Heidenheim bekommt langsam Oberwasser, sammelt Spielanteile. Den flüssigen, kombinierten Weg nach vorne finden aber ohnehin beide Teams noch nicht.

16’

Heidenheim wird für die Passivität in der ersten Viertelstunde bestraft. Bochum macht den wacheren, aufmerksameren Eindruck. Symbolisch dafür Keeper Müller, der da beim Gegentor ganz schlecht aussah und schlechtes Timing bewies. Aber auch zwei seiner Verteidiger sind nicht von Schuld freizusprechen, außer Losilla sprang da alles unter dem Ball her.

13’

Schnatterer fast mit der postwendenden Antwort, Riemann hat mit dessen Distanzschuss so seine Probleme und wehrt nach vorne ab. Leitsch ist aufmerksam und drischt die Kugel aus dem Sechzehner.

11’

Tor für Bochum

1:0

Anthony LosillaBochum

Toooooooor! VFL BOCHUM - 1. FC Heidenheim 1:0. Und der erste gefährliche Standard bringt die Führung für die Gastgeber! Soares bringt den Ball gefühlvoll an die Fünferkante, Müller kommt herangeflogen, aber nicht an den Ball - und Losilla nickt ein.

10’

Schöne Aktion von Ganvoula, der 40 Meter vor dem Tor einen hohen Ball fest macht und ins Zentrum zu Zulj gibt, der in die Schnittstelle durchstecken will. Das misslingt, allerdings auch, weil er die Stollen des Gegenspielers auf den Spann bekommt. Freistoß für den VfL.

8’

Kuioses Ding: Busch flutscht beim Einwurf der Ball durch die Hände. Ein Schelm, wer das als Symbolbild für die aktuelle Lage interpretieren will... Bochums Einwurf dagegen funktioniert daraufhin einwandfrei.

6’

Und nutzt dazu vereinzelte Pressingsituationen. So wie jetzt Dorsch, der auf der rechten Seite in der gegnerischen Hälfte gegen Zulj den Ball gewinnt. Seine Flanke vom rechten Flügel verunglückt aber und fliegt viel zu weit für den in der Mitte wartenden Schnatterer.

5’

Dementsprechend ist noch nicht all zu viel los auf dem Rasen. Bochum hat in den ersten Minuten ewas mehr Spielanteile, Heidenheim steht stabil und attackiert allerspätestens ab der Mittellinie konsequent.

3’

Ein Spektakel sollten wir wohl nicht erwarten heute. Dafür stehen zu viele Fragezeichen und Umgewöhnungen im Raum. Umso wichtiger wird eine stabile Defensive sein - und der eine oder andere Standard könnte mit Sicherheit auch eine Rolle spielen.

1’

Anpfiff

Und tatsächlich: Anpfiff! Der Ball rollt.

Vor Beginn

Die 2. Bundesliga ist zurück! Nachdem der Ball aufgrund der Coronavirus-Pandemie über zwei Monate lang ruhte, wird der Spielbetrieb nun wieder aufgenommen. Die letzte Zweitligapartie vor der Unterbrechung fand am 9. März statt.

Vor Beginn

Und Heidenheim? Genießt mal wieder das ewige Underdog-Image und ärgert die nominellen Top-Mannschaften im oberen Tabellendrittel. Nur drei Punkte sind es bis zum HSV, höchstens Tabellenführer Bielefeld ist mit zehn Punkten nicht mehr in Sichtweite. Und wie es sich für einen Underdog gehört, übt sich Schmidt im Tiefstapeln: "Es ist überragend, dass wir so knapp hinter diesen Mannschaften stehen, die unglaubliche Möglichkeiten und eine ganz andere Zielsetzung als wir haben. Dennoch brauche ich jetzt nicht über die Bundesliga zu sprechen, auch Platz 8 ist nicht weit weg." Die Favoritenrolle in Bochum darf er heute trotzdem annehmen.

Vor Beginn

Die Teams kommen aus den Katakomben und begeben sich direkt auf ihre Spielpositionen, ein gemeinsames Einlaufen oder Abklatschen gibt es nicht. Sei's drum: Herbert Grönemeyers "Bochum" hallt trotzdem in voller Lautstärke aus den Stadionlautsprechern. Schön, dass manche Traditionen dann auch in Ausnahmesituationen erhalten bleiben.

Vor Beginn

Wie sinnvoll es da ist, auf die letzten Spiele und die Tabellenkonstellation zu schauen, sei dahingestellt. Zur Chronistenpflicht gehört es trotzdem. Bochum braucht jeden Punkt im Abstiegskampf. Die zwei, die gegen Karlsruhe und beim wilden 4:4 gegen Sandhausen geholt wurden, waren da genau so wichtig wie die drei gegen den direkten Konkurrenten aus Dresden (2:1). Seit drei Spielen ist der VfL also ungeschlagen, zudem hat Bochum schon gegen die Top 3 der Liga gespielt und die wichtigen direkten Duelle gegen Wiesbaden und eben Dresden gewonnen. Drei Punkte trennen den VfL vom 16. Rang.

Vor Beginn

Über den genauen Leistungsstand wird Reis aber genauso wie sein Gegenüber Schmidt wenig Konkretes wissen können. Fitnessplan mit Laufband im Wohnzimmer ist eben doch was anderes als Teamtrainingslager an der Südsee. Seit etwas mehr als einer Woche durften beide Mannschaften wieder fußballspezifisch mit Vollkontakt trainieren. "Es war eine sehr lange Pause. Den Stand der Mannschaft kann man nicht konkret beziffern. Wir haben alles dafür getan, um im Rhythmus und fit zu bleiben", beschreibt Schmidt die Sachlage.

Vor Beginn

Obwohl die Ränge im Stadion an der Castroper Straße wie überall auch leer bleiben werden und gerade die Bochumer Fans dafür bekannt sind, in ihrem Traditionsstadion ein Faktor sein zu können, hofft Coach Reis gegen den um zwölf Positionen besser platzierten Gegner auf den Heimvorteil: "Wir kennen unser Schmuckkästchen. Der Vorteil ist, dass wir hier schon vor leeren Rängen trainieren konnten."

Vor Beginn

Die Ironie will es so, dass ausgerechnet an dem Wochenende wieder gestartet wird, an dem ursprünglich das Saisonfinale angesetzt war. Doch statt Blumensträußer, Danke-Banner, Aufstiegsparty und Abstiegstränen gibt es trockene Spieltagsarbeit und jeder-Punkt-zählt-Mentalität. Und den Startschuss im menschenleeren Ruhrstadion gibt das abstiegsbedrohte Bochum gegen das auf den Aufstieg schielende Heidenheim.

Vor Beginn

Viele werden es wohl erst glauben, wenn Schiedsrichter Florian Heft gleich wirklich zum Anpfiff pfeift, aber tatsächlich: Der Profifußball in Deutschland nimmt wieder den Betrieb auf! Was genau uns die nächsten Wochen erwartet, weiß keiner so genau. Aber sowohl Bundesliga als auch ihr Unterhaus soll irgendwie zu Ende gebracht werden, komme, was wolle. Selten war die Floskel dabei zutreffender: Wir schauen von Spiel zu Spiel.

Vor Beginn

Ebenfalls am 7. März gewann Heidenheim mit 3:1 gegen den KSC, was Trainer Frank Schmidt trotz der langen Pause offenbar wenig Anlass zum Wechsel gibt. Einen gibt es aber: Norman Theuerkauf nimmt erst einmal auf der Bank Platz, Jonas Föhrenbach übernimmt dessen linke Abwehrseite.

Vor Beginn

Der letzte Arbeitsnachweis des VfL war am 7. März, ein sachlich-nüchternes 0:0 in Darmstadt. Im Vergleich dazu schickt Trainer Thomas Reis zwei neue Spieler in die Startelf: Vitaly Janelt und Danny Blum fehlen angeschlagen, Robert Zulj und Simon Zoller unterstützen stattdessen den Angriff.

Vor Beginn

Der 1. FC Heidenheim schickt diese Elf beim Projekt Neustart auf den Rasen: Müller - Busch, Mainka, Beermann, Föhrenbach - Griesbeck, Dorsch - Schnatterer, Leipertz, Kerschbaumer - Kleindienst.

Vor Beginn

Nach über zwei Monaten Spielpause beginnt der VfL Bochum beim Re-Start der 2. Bundesliga mit dieser Startelf: Riemann - Gamboa, Lampropoulos, Leitsch, Soares - Tesche - Osei-Tutu, Losilla, Zulj, Zoller - Ganvoula.

Vor Beginn

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 26. Spieltages zwischen dem VfL Bochum und dem 1. FC Heidenheim.

	Pl.	Mannschaft	Sp.	S	U	N	Tore	Diff.	Pkt.
	1	Bielefeld	34	18	14	2	65:30	+35	68
	2	Stuttgart	34	17	7	10	62:41	+21	58
	3	Heidenheim	34	15	10	9	45:36	+9	55
	4	HSV	34	14	12	8	62:46	+16	54
	5	Darmstadt	34	13	13	8	48:43	+5	52
	6	Hannover	34	13	9	12	54:49	+5	48
	7	Aue	34	13	8	13	46:48	-2	47
	8	Bochum	34	11	13	10	53:51	+2	46
	9	Fürth	34	11	11	12	46:45	+1	44
	10	Sandhausen	34	10	13	11	43:45	-2	43
	11	Kiel	34	11	10	13	53:56	-3	43
	12	Regensburg	34	11	10	13	50:56	-6	43
	13	Osnabrück	34	9	13	12	46:48	-2	40
	14	St. Pauli	34	9	12	13	41:50	-9	39
	15	Karlsruhe	34	8	13	13	45:56	-11	37
	16	Nürnberg	34	8	13	13	45:58	-13	37
	17	Wiesbaden	34	9	7	18	45:65	-20	34
	18	Dresden	34	8	8	18	32:58	-26	32
Aufsteiger Relegation (1. Bundesliga) Relegation (2. Bundesliga) Absteiger

26. Spieltag

Samstag, 16.05.

Sonntag, 17.05.

Mittwoch, 03.06.

Zum Wettbewerb:

Spieltag Tabelle Torjäger

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Tabelle

	Pl.	Mannschaft	Sp.	S	U	N	Tore	Diff.	Pkt.
	1	Bielefeld	34	18	14	2	65:30	+35	68
	2	Stuttgart	34	17	7	10	62:41	+21	58
	3	Heidenheim	34	15	10	9	45:36	+9	55
	4	HSV	34	14	12	8	62:46	+16	54
	5	Darmstadt	34	13	13	8	48:43	+5	52
	6	Hannover	34	13	9	12	54:49	+5	48
Aufsteiger Relegation (1. Bundesliga) Relegation (2. Bundesliga) Absteiger