t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportMehr SportHandballHandball-EM

Handball: Frankreich schlägt Dänemark und ist Europameister


Handball-Thriller
Frankreich schlägt Dänemark und ist Europameister

Von t-online, sid, dpa
Aktualisiert am 28.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Germany Handball EurosVergrößern des BildesPure Freude: Die Franzosen jubelten nach dem Ende des Spiel gegen Dänemark ausgelassen. (Quelle: Martin Meissner)

Frankreich ist Handball-Europameister. Im Finale schlug das Team die leicht favorisierten Dänen. Die Entscheidung fiel allerdings erst in der Verlängerung.

Frankreich ist zum vierten Mal Handball-Europameister. Der Olympiasieger setzte sich am Sonntag im Finale gegen Weltmeister Dänemark knapp mit 33:31 (27:27, 14:14) nach Verlängerung durch und holte nach 2006, 2010 und 2014 erneut den Titel.

Vor 19.750 Zuschauern in Köln war Ludovic Fabregas mit acht Toren bester Werfer für den neuen Champion. Bei den Dänen, die weiter auf ihren dritten Triumph nach 2008 und 2012 warten müssen, traf Mikkel Hansen neunmal.

So lief das Spiel

Frankreichs Superstar Nikola Karabatić fieberte der Partie, seinem 80. (!) und zugleich letzten EM-Spiel, ganz besonders entgegen. "Ich bin sehr glücklich, dass ich noch einmal die Möglichkeit habe. Ich will das bis zum Ende genießen und alles geben auf der Platte", sagte Karabatić vor der Partie. Für den 39-Jährigen, der in seiner einmaligen Karriere drei EM-Titel, vier Mal WM-Gold und drei Olympiasiege, ist es die letzte Saison.

Angeführt vom Routinier erwischten "Les Experts" den besseren Start und lagen die Franzosen nach zwölf Minuten mit 6:4 vorne. Doch die Dänen kamen dank der Paraden von Emil Nielsen aber fortan besser ins Spiel. Weil der nicht vollkommen austrainiert wirkende Keeper nun seinen Kasten förmlich vernagelte, startete sein Team einen 5:0-Lauf und übernahm zunächst das Kommando.

Im zweiten Abschnitt behauptete Dänemark seine knappe Führung bis in die Schlussphase. Als Kentin Mahe fünf Minuten vor dem Ende allerdings vom Siebenmeterpunkt traf, lag plötzlich Frankreich vorn (25:24). In der Verlängerung behielten Karabatić und Co. die Nerven.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website