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Handball-WM der Frauen: DHB-Team siegt zum Auftakt gegen Japan


Sieg gegen Japan
Auftaktsieg für DHB-Frauen: WM-Start geglückt

Von sid, dd

30.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Starker Abschluss: Deutschlands Emily Bölk im Angriff gegen Japan.Vergrößern des BildesStarker Abschluss: Deutschlands Emily Bölk im Angriff gegen Japan. (Quelle: IMAGO/Claus Fisker/imago-images-bilder)
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Das erste Spiel bei der Weltmeisterschaft in Dänemark, Norwegen und Schweden wird zum Krimi. Die Schlussphase wird dramatisch.

Als der Ball doch noch im Netz einschlug, stürmten die deutschen Handballerinnen zu Siegtorschützin Xenia Smits und hüpften wild im Kreis. Nach dem Nervenkrimi zum WM-Auftakt gegen Japan fiel eine riesige Last vom deutschen Team ab. "Es war ein Spiel mit Ups und Downs. Dass wir am Ende noch gewinnen, freut uns sehr", sagte Smits nach dem 31:30 (18:17) gegen die Asiatinnen.

Smits sicherte erst mit einem Wurf unmittelbar vor Schlusssirene den Sieg, nachdem das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch in der Crunchtime zunächst einen Fünf-Tore-Vorsprung verspielt hatte. "Die letzten 15 Minuten waren atemberaubend, ich habe nicht mehr sitzen können", sagte DHB-Sportvorstand Axel Kromer: "Gott sei Dank kam der Lucky Punch von Xenia hintenraus."

"Sie hat ihn quasi reingeschrien"

Kapitänin Alina Grijseels war vor 1700 Zuschauern in der Jyske Bank Boxen mit sieben Treffern die beste Werferin für die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB), die in der Abwehr noch einige Abstimmungsschwierigkeiten offenbarte. Dafür ließen Emily Bölk und Co. im dänischen Herning zeitweise den Offensivmotor heiß laufen und entschieden die Partie auf der Zielgeraden trotz flatternder Nerven.

Smits, vor dem Spiel noch angeschlagen, hatte in der entscheidenden Szene den Ball bei einem Freiwurf zu Julia Behnke gespielt und sofort zurückbekommen. "Jule hat mich so angeschrien, dass ich wusste: Der Ball muss jetzt aufs Tor. Sie hat ihn quasi reingeschrien. Das kam unerwartet, aber umso schöner ist es."

Am Samstag (18.00 Uhr) reicht ein Sieg gegen Außenseiter Iran zum vorzeitigen Weiterkommen. Die letzte Partie in Vorrundengruppe F bestreitet Deutschland am Montag (20.30 Uhr/beide Sportdeutschland.TV) gegen Polen. Die drei besten Teams jeder Gruppe kommen weiter und nehmen die Punkte gegen die ebenfalls qualifizierten Teams mit in die zweite Turnierphase.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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