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Kurzbahn-EM: Angelina Köhler holt Gold für Deutschland


Kurzbahn-EM
Erstes deutsches Gold nach sechs Jahren

Von sid-video
Aktualisiert am 08.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Angelina Köhler: Sie holte auf der Kurzbahn EM-Gold im Schmetterling.Vergrößern des BildesAngelina Köhler: Sie holte auf der Kurzbahn EM-Gold im Schmetterling. (Quelle: IMAGO/imago-video)
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Sie siegte und dann auch noch mit einer persönlichen Bestzeit. Angelina Köhler gewann bei der Kurzbahn-EM Gold im Schmetterling – und war danach überwältigt.

Angelina Köhler hat bei der Kurzbahn-EM im rumänischen Otopeni Gold über 200 m Schmetterling gewonnen und dem Deutschen Schwimm-Verband damit den ersten Frauen-Titel bei den kontinentalen Titelkämpfen im 25-m-Becken seit sechs Jahren beschert. Die 23-Jährige von der SG Neukölln siegte am Donnerstag in persönlicher Bestzeit von 2:03,30 Minuten und feierte ihren bislang größten Triumph.

"Es war ein richtig krasses Rennen, ich kann es selbst noch nicht ganz begreifen, was da genau passiert ist. Ich wusste, dass ich das drauf habe, dass ich nochmal schneller schwimmen kann, aber das muss man erstmal auf den Punkt abrufen", sagte Köhler: "Ich bin unfassbar stolz und muss das in den nächsten zwei Tagen erstmal verarbeiten, dass ich jetzt Europameisterin bin. Damit hätte ich nie gerechnet, vor allem nicht auf 200 m Schmetterling."

Deutschen Rekord nur um Hundertstel verpasst

Köhler setzte sich mit 56 Hundertsteln Vorsprung auf die Dänin Helena Rosendahl Bach durch und verpasste den deutschen Rekord von Franziska Hentke aus dem Jahr 2015 nur um 29 Hundertstel. Nach Silber von Ole Braunschweig über 50 m Rücken am Mittwoch war es die zweite Medaille für das deutsche Team.

Zuletzt waren 2017 in Kopenhagen Namensvetterin Sarah Köhler (mittlerweile Wellbrock) über 800 m Freistil und Hentke ebenfalls über 200 m Schmetterling Kurzbahn-Europameisterinnen geworden. Bei den Männern hatte Florian Wellbrock 2021 im russischen Kasan Gold über 1500 m geholt.

Im Finale über 100 m Lagen belegte Angelina Köhlers 19 Jahre alte Klubkollegin Nele Schulze in 59,40 Sekunden Platz sieben. Vize-Europameister Braunschweig machte es im Halbfinale über 100 m Rücken spannend, schaffte aber als Sechster in 50,64 Sekunden den Einzug in den Endlauf am Freitag – fünf Hundertstel langsamer bedeuteten am Donnerstag im Semifinale nur Platz neun und damit das Aus.

Den Sprung ins Finale schaffte auch Ramon Klenz (alle Neukölln) über 200 m Schmetterling. Der Kurzbahn-EM-Zweite von 2019 schwamm in 1:52,73 Minuten auf Platz vier und hat damit am Freitag durchaus Medaillenchancen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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