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Vuelta: Radstar Primoz Roglic stürzt im Zielsprint – blutüberströmte Ankunft


Blutüberströmte Ankunft
Radstar Roglic stürzt im Zielsprint

Von sid, t-online, MEM

07.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Primoz Roglic: Er stürzte während des Vuelta-Schlusssprints der 16. Etappe und musste danach behandelt werden.Vergrößern des BildesPrimoz Roglic: Er stürzte während des Vuelta-Schlusssprints der 16. Etappe und musste danach behandelt werden. (Quelle: IMAGO/FILIP LANSZWEERT)
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Der Vuelta-Seriensieger Primoz Roglic gehört zu den Erfahrenen. Beim Schlusssprint der 16. Etappe stürzte er schwer – kam mit Verletzungen im Ziel an.

Sprinter Pascal Ackermann (Kandel) hat in einem dramatischen Finale den ersten deutschen Etappensieg bei der diesjährigen Spanien-Rundfahrt knapp verpasst. Während der slowenische Vuelta-Seriensieger Primoz Roglic (Jumbo-Visma) im Schlusssprint stürzte, musste sich der 28-Jährige vom UAE Team Emirates am Dienstag nur dem ehemaligen Weltmeister Mads Pedersen (Trek-Segafredo) geschlagen geben. Der Däne feierte seinen zweiten Tagessieg.

Auf den letzten drei Kilometern der 189,4 km langen 16. Etappe von Sanlucar de Barrameda nach Tomares hatten sich die Ereignisse überschlagen: Nach einem Antritt von Roglic an der kurzen Steigung vor dem Ziel war der belgische Gesamtführende Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) mit einer Panne zurückgefallen. Auf den letzten Metern des Schlusssprints einer fünfköpfigen Gruppe um Ackermann und Pedersen kam anschließend Roglic zu Fall –– blutüberströmt musste er im Zielbereich versorgt werden. Ob der 32-Jährige zum 17. Teilabschnitt antreten kann, werde am Mittwochmorgen entschieden, teilte sein Rennstall Jumbo-Visma am späten Dienstagabend auf Twitter mit.

Der Rennstall gab zudem eine Mitteilung zum Sturz raus. Darin sagt Sportdirektor Addy Engels: "Er ist mit Vollgas ins Ziel gefahren. Rückblickend sind wir nicht so glücklich darüber. Ja, Primoz hat Zeit gewonnen, musste es aber mit einem Riesensturz bezahlen. Es ist offensichtlich, dass er verletzt ist."

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"Ich hoffe, es ist nicht so schlimm"

"Ich wollte zu ihm gehen und habe sein kaputtes Trikot gesehen", sagte Evenepoel zum Sturz seines ärgsten Kontrahenten: "Er hat dieses Jahr kein Glück gehabt. Ich hoffe, es ist nicht so schlimm, damit er weiter um den Sieg bei der Vuelta kämpfen kann."

Im Gesamtklassement führt Evenepoel, der als erster Belgier seit 45 Jahren die Gesamtwertung der Spanien-Rundfahrt für sich entscheiden möchte, mit 1:26 Minuten vor Roglic. Die Panne des 22-Jährigen war innerhalb der letzten drei Kilometer erfolgt, Evenepoels Rückstand auf Roglic wurde im Ziel mit acht Sekunden beziffert. Dritter ist der spanische Lokalmatador Enric Mas (Movistar/2:01).

Die 17. Etappe am Mittwoch bietet Ausreißern große Chancen auf einen Tagessieg. Der hügelige Parcours führt das Peloton über 162,3 km von Aracena nach Monasterio de Tentudia.

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