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Olympia 2016: Jelena Issinbajewa spricht von "Beerdigung der Leichtathletik"


Nach CAS-Urteil
Issinbajewa poltert: "Beerdigung der Leichtathletik"

Von sid, t-online
22.07.2016Lesedauer: 1 Min.
Russlands Stabhochsprung-Star Jelena IssinbajewaVergrößern des BildesRusslands Stabhochsprung-Star Jelena Issinbajewa (Quelle: Kolovanov + Kivrin/imago-images-bilder)
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Mit drastischen Worten hat Stabhochsprung-Star Jelena Issinbajewa die Bestätigung der Sperre russischer Athleten durch den Internationalen Sportgerichtshof CAS bezeichnet: Sie sprach von der "Beerdigung der Leichtathletik" und einer "rein politischen Entscheidung".

Die 34 Jahre alte zweimalige Olympiasiegerin kritisierte, dass der CAS mit der Kollektivstrafe die Belange der einzelnen Sportler nicht berücksichtigt habe.

Bach muss entscheiden

Sie habe aber noch Hoffnung, dass das Internationale Olympische Komitee und dessen Präsident Thomas Bach dem Urteil nicht folgt: "Die maßgebliche Entscheidung wird von Thomas Bach kommen."

Wird das Olympia-Aus bestätigt, denkt Issinbajewa ans Ende ihrer Karriere. "Sollte das IOC russischen Athleten die Olympia-Teilnahme verwehren, sehe ich keinen Grund, mein Training fortzusetzen", wird sie von der Nachrichtenagentur "Ria Novosti" zitiert.

Entscheidung bis Dienstag

Das IOC will über einen möglichen Komplett-Ausschluss aller russischen Sportler von den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro bis Dienstag entscheiden.

Issinbajewa hatte schon nach der Entscheidung des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF im Juni, russische Athleten von Olympia auszuschließen, für Schlagzeilen gesorgt. Da hatte sie gesagt: "Ich habe keinen Respekt vor diesen Mitgliedern (des IAAF-Councils, d. Red.), sie sind echte Scheißkerle, was soll ich sagen."

Und zuvor hatte sie unter anderem gegen Deutschland schwere Doping-Vorwürfe erhoben: "Wir wissen, dass in Ländern wie den USA, Großbritannien, Deutschland und Kenia Athleten gesperrt wurden. Da gibt es systematisches Doping." Konkret wurde Issinbajewa jedoch nicht.

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