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Olympia 2020: Nicht in Tokio – Marathon wird wohl verlegt


Bedenken wegen Hitze
Nicht in Tokio – Olympia-Marathon wird wohl verlegt

Von t-online, sid
01.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Der WM-Marathon von Katar: Ein warnendes Beispiel für die Olympischen Spiele.Vergrößern des BildesDer WM-Marathon von Katar: Ein warnendes Beispiel für die Olympischen Spiele. (Quelle: AFLOSPORT/imago-images-bilder)
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Die Hitze-Rennen von Katar zwangen viele Athleten zum Aufgeben und verursachten Sorgenfalten bei den Verbänden. Die Prognosen für Olympia 2020 in Tokio sind nicht viel besser. Nun gibt es eine Lösung.

Der Weg für die Verlegung der olympischen Geher- und Marathonwettbewerbe von Tokio nach Sapporo ist frei. Die Ausrichterstadt der Sommerspiele 2020 werde entsprechende Pläne des IOC "nicht behindern", sagte Tokios Gouverneurin Yuriko Koike am Freitag. Sie betonte jedoch, dass sie weiterhin nicht glücklich mit der Entscheidung sei.

Tokio trägt keine Kosten

"Wir können dem IOC nicht zustimmen, aber wir werden die Entscheidung des IOC, das die finale Autorität der Entscheidung hat, nicht behindern", sagte Koike anlässlich eines Treffens zwischen Vertretern der Politik, des Organisationskomitees und IOC in Tokio: "Mit anderen Worten: Dies ist eine Entscheidung ohne Zustimmung."

Das IOC, das mit dem Umzug die Läufer und Geher vor dem heißen und feuchten Klima der japanischen Hauptstadt schützen will, unterstrich am Freitag noch einmal die Notwendigkeit der Entscheidung. "Ich denke, dass nun klar ist, dass wir eine Akzeptanz unseres Vorschlags haben", sagte John Coates, Vorsitzender der zuständigen IOC-Kommission, im Anschluss an die Ausführungen Koikes. Tokio werde keine Kosten für den Umzug haben.


Aufgrund der verstörenden Bilder bei der Leichtathletik-WM in Doha und der drohenden Hitze in Tokio hatte das IOC in Zusammenarbeit mit dem Weltverband IAAF eine Verlegung der Wettbewerbe ins 800 km nördlich gelegene Sapporo ins Spiel gebracht. Coates hatte die Entscheidung schon am Mittwoch wie bereits in der vergangenen Woche als endgültig erklärt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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