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Corona-Impfpflicht für Sportler? DOSB-Chef glaubt an Auflagen für Sportler


Diskussion vor Olympia
DOSB-Chef glaubt an Auflagen für nicht geimpfte Sportler

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 11.01.2021Lesedauer: 1 Min.
Alfons Hörmann: Der DOSB-Chef macht sich Gedanken zum Thema Impfungen für Sportler.Vergrößern des BildesAlfons Hörmann: Der DOSB-Chef macht sich Gedanken zum Thema Impfungen für Sportler. (Quelle: Kadir Caliskan/imago-images-bilder)
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Mit dem Impfstart in vielen Ländern kommt auch die Diskussion auf, wann Sportler das Mittel erhalten sollten. Gerade im Olympia-Jahr stellt sich auch die Frage nach der Impfpflicht für die Athleten.

Alfons Hörmann geht nicht von einer Impfpflicht für Sportlerinnen und Sportler bei den Sommerspielen in Tokio aus. In einem Interview der "Augsburger Allgemeine" sagte der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes auf die Frage, ob ein Szenario denkbar sei, dass nur geimpfte Sportler nach Tokio dürften: "So weit wird es in letzter Konsequenz nicht kommen." Hörmann rechnet aber mit "vermutlich" sehr spannenden Diskussionen zu dem Thema.

"Wir werden uns da in keiner Weise vordrängen"

Verpflichtende Impfungen für Athletinnen und Athleten gegen das Coronavirus hat auch der Chef des Internationalen Olympischen Komitees, Thomas Bach, bereits ausgeschlossen. Er hatte sich aber für eine möglichst umfassende Impfung ausgesprochen. Im kommenden Sommer sollen in Japan die Olympischen Spiele nachgeholt werden, die im Sommer vergangenen Jahres wegen der Pandemie nicht hatten stattfinden können.

Wenn man Chancen und Risiken abwäge, "werden auf nicht geimpfte Sportler sicherlich erhöhte Auflagen zukommen", sagte nun DOSB-Boss Hörmann: "Jeder Sportler muss für sich abwägen, ob Impfen nicht sinnvoller ist."

Bei aller Hoffnung, "dass sich die Impfszenarien so entwickeln, dass man im Lauf der nächsten Monate guten Gewissens die betroffenen Sportler und Betreuer impfen kann", bekräftigte der 60-Jährige erneut, dass Sportlerinnen und Sportler keine Sonderrolle einnehmen sollten. "Wir werden uns da in keiner Weise vordrängen", betonte er.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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