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Olympia 2021: Diskuswerfer zittern – so lief die Olympia-Nacht


Tokio 2021
Zeidler gewinnt B-Finale, Diskuswerfer zittern – so lief die Olympia-Nacht

Von dpa, ak

Aktualisiert am 30.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Oliver Zeidler: Eigentlich hatte der Ruderer in Tokio Gold im Blick, nun wurde es immerhin der Sieg im B-Finale.Vergrößern des BildesOliver Zeidler: Eigentlich hatte der Ruderer in Tokio Gold im Blick, nun wurde es immerhin der Sieg im B-Finale. (Quelle: Piroschka Van De Wouw/reuters)
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Nachdem Gold-Favorit Oliver Zeidler am Vortag das Finale im Ruder-Einer verpasst hat, gewann er das B-Finale ohne Probleme. Schwerer taten sich die deutschen Diskuswerfer. Im Schwimmen gab es zudem einen Weltrekord.

Der siebten Wettkampftag bei den Olympischen Spielen in Tokio endete für den Deutschland-Achter zwar nicht das erhoffte Gold, am Ende reichte es allerdings zu Silber. Einer-Ruderer Oliver Zeidler gelang derweil ein einigermaßen versöhnlicher Olympia-Abschluss.

Der Überblick der Ereignisse aus der Nacht zu Freitag:

Rudern I: Der Deutschland-Achter hat die Silbermedaille gewonnen, sein großes Ziel aber verpasst. Nach zuletzt drei WM-Titeln in Serie musste sich das Paradeboot des Deutschen Ruder-Verbandes im Finale auf dem Sea Forest Waterway der neuseeländischen Mannschaft geschlagen geben. Dritter wurde Großbritannien. Damit wartet der Achter weiter auf die erste Goldmedaille seit den Sommerspielen 2012 in London.

Rudern II: Einen Tag nach seinem überraschenden Aus im Halbfinale hat Einer-Ruderer Oliver Zeidler das B-Finale gewonnen. Der 25-Jährige setzte sich souverän vor dem Italiener Gennaro di Mauro und dem Kanadier Trevor Jones durch. Damit beendete der als Gold-Kandidat in den Wettbewerb gegangene Ingolstädter die Sommerspiele auf Platz sieben.

Leichtathletik: Die Diskuswerfer Daniel Jasinski und Clemens Prüfer haben sich ins Olympia-Finale gezittert. Zufrieden mit seiner Qualifikation war aber vor allem der Bronze-Medaillengewinner von Rio de Janeiro 2016 nicht. "Es ist schon enttäuschend", sagte Jasinski. Mit seinem weitesten Wurf über 63,29 Meter landete der 31-Jährige aus Wattenscheid in Gruppe A zwar nur auf dem siebten Platz, zog anschließend aber dennoch ins Finale ein. "In Rio war es auch knapp, mal guck'n", sagte Jasinski, dessen gute Laune "vielleicht auch ein bisschen Show" war. 2016 war er mit 62,83 Metern ins Finale gekommen.

Schwimmen: Die südafrikanische Brustschwimmerin Tatjana Schoenmaker hat in Weltrekordzeit Gold über 200 Meter gewonnen. Die 24-Jährige schlug nach 2:18,95 Minuten an und verbesserte die alte Bestmarke der Dänin Rikke Møller Pedersen aus dem Jahr 2013 damit um 16 Hundertstelsekunden. Noch im Becken brach Schoenmaker völlig überwältigt in Tränen aus und wurde von einigen ihrer Konkurrentinnen umarmt. Schoenmakers Bestmarke war der erste Einzel-Weltrekord bei diesen Olympischen Spielen im Schwimmen.

BMX: Zwei schwere Stürze haben die BMX-Rennen überschattet. In den Halbfinal-Läufen verletzten sich Rio-Olympiasieger Connor Fields aus den USA und die Australierin Saya Sakakibara offenbar schwerer, beide mussten mit einer Trage weggebracht werden. Den Olympiasieg sicherte sich später der Niederländer Niek Kimmann, der vor einigen Tagen beim Training heftig mit einem Streckenposten kollidiert war. Bei den Frauen gewann die Britin Bethany Shriever.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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