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Tennis: Der erfolgreiche Imagewandel des Boris Becker


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Der erfolgreiche Imagewandel des Boris Becker

Von t-online
Aktualisiert am 03.02.2014Lesedauer: 2 Min.
SeriΓΆs und gut gelaunt: Boris Becker im "Aktuellen Sportstudio".
SeriΓΆs und gut gelaunt: Boris Becker im "Aktuellen Sportstudio". (Quelle: Martin Hoffmann/imago-images-bilder)
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Von JΓΆrg Runde

"Ich freue mich, zurΓΌck zu sein in der Umkleidekabine und auf dem Trainingsplatz", sagt Becker und bekommt dafΓΌr donnernden Applaus. Seine Fans freuen sich, dass er sich besonnen hat und heimgekehrt ist.


Boris Becker - seine grâßten Spiele

07. Juli 1985 - Boris Becker triumphiert in Wimbledon. Der Leimener schlΓ€gt im Finale den zehn Jahre Γ€lteren SΓΌdafrikaner Kevin Curren 6:3, 6:7, 7:6, 6:4. Mit 17 Jahren und 227 Tagen ist er der jΓΌngste Wimbledonsieger aller Zeiten.
24. Juli 1987 - Die "Schlacht von Hartford" - Boris Becker triumphiert im Davis-Cup-Einzel ΓΌber John McEnroe.
+8

Becker bewegt sich wieder auf seinem Terrain, er lebt endlich wieder in seinem Wohnzimmer, in dem er sich wirklich auskennt und in dem er respektiert wird. Was er sagt ist nicht peinlich, es ist wirklich interessant.

Beckers Wort hat wieder Gewicht

Wenn Becker Davis-Cup-Teamchef Carsten Arriens dafΓΌr lobt, dass er es geschafft habe, die derzeit besten deutschen Tennisspieler zu vereinen, haben die Worte wirklich Gewicht.

Becker weiß aus seiner aktiven Zeit, als er gemeinsam mit dem zweiten deutschen Weltklassespieler Michael Stich einen offenen Konflikt austrug, wie schwer das ist. Auch in seinen zwei Jahren als Davis-Cup-Teamchef hat er in diesem Bereich seine Erfahrungen gemacht.

Erfahrungen, die plΓΆtzlich wieder gefragt sind. Auch wenn Becker im ZDF-Interview einen Imagewandel bestreitet, so hat er diesen innerhalb weniger Wochen erfolgreich vollzogen. Im Ausland, wo sie Becker auch in den vergangenen Jahren als humorvollen und entspannten Deutschen respektiert haben, war der nicht nΓΆtig. Hierzulande umso mehr.

Schluss mit den Peinlichkeiten

Seit 1999, als Becker seinen RΓΌcktritt als aktiver Tennisprofi bekannt gab, bestimmte er meist mit irgendwelchen Frauen- oder Geldgeschichten die Schlagzeilen der Boulevard- und Klatschpresse. Statt sich im Privatleben zurΓΌck zu nehmen, stolperte er von einer Peinlichkeit in die nΓ€chste.

Die Γ–ffentlichkeit ließ er daran immer teilhaben. Der einst gefeierte Tennisheld konnte einfach nicht ohne das Rampenlicht. "Das Leben ist kein Spiel", lautete der Buchtitel seiner unsΓ€glichen Abrechnung mit der Vergangenheit.

Die Verâffentlichung lag nur wenige Wochen vor dem Gipfel der Peinlichkeiten Ende Oktober vergangenen Jahres. Fotos, auf denen Becker mit einer Fliegenklatschen-Kappe auf dem Kopf zu sehen ist, gingen um die Welt. Ob Novak Djokovic die Bilder aus der dÀmlichen Fernsehshow nicht gesehen hat oder ob er sie vielleicht sogar lustig fand, ist nicht bekannt. Übermittelt ist aber, dass der Tennisstar genau in dieser Zeit den Kontakt zu Becker herstellte und eine Zusammenarbeit vereinbarte.

Der frΓΌhere Weltklassespieler soll den heutigen Weltklassespieler in taktischen und mentalen Dingen voran bringen, ihm helfen, knifflige Situationen innerhalb einer Partie erfolgreicher zu meistern.

Becker ist Djokovic "unendlich dankbar"

"FΓΌr diese Chance", sagt Becker, ist er "Djokovic unendlich dankbar." Es ist ein Job, der seine Leidenschaft entfacht hat. Nach einer HΓΌft-OP ist Beckers KΓΆrper angeschlagen, kΓ€mpfen will er dennoch. Sein Herz ist entscheidend und das glΓΌht, fast so wie frΓΌher, als er durch die Tennis-Arenen der Welt hechtete.

Es ist Becker zu wΓΌnschen, dass es eine erfolgreiche und dadurch eine lang anhaltende Zusammenarbeit mit Djokovic wird. Im Tennis-Zirkus ist Boris Becker einfach am besten aufgehoben.

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