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Eishockey-WM: DEB-Profi Marcel Noebels übt vor Dänemark-Spiel Kritik


DEB-Profi kritisiert Team
"Zwei auf dem Eis arbeiten, drei gucken zu"

Von sid, t-online
20.05.2025 - 08:36 UhrLesedauer: 2 Min.
Marcel Noebels: Er spielt seit 2014 für die Eisbären Berlin.Vergrößern des Bildes
Marcel Noebels: Er spielt seit 2014 für die Eisbären Berlin. (Quelle: IMAGO/imago-images-bilder)
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Gegen Weltmeister Tschechien musste das deutsche Eishockey-Team eine herbe Niederlage einstecken. Ein DEB-Profi übt scharfe Kritik.

Kurz nach seinem ersten Einsatz bei der Eishockey-WM fand Marcel Noebels deutliche Worte. Vor dem entscheidenden Gruppenspiel des deutschen Teams gegen Dänemark sieht der Rückkehrer eine klare Schwäche in seiner Mannschaft – und fordert mehr Einsatz von allen.

"Wir haben im Moment das Problem, dass ein, zwei auf dem Eis arbeiten, und drei gucken zu. Das müssen wir schleunigst ändern", sagte der Stürmer vor dem Duell um das Viertelfinale am Dienstagabend (ab 20.20 Uhr im t-online-Liveticker) in Herning (Dänemark).

"Muss von Anfang an da sein"

Noebels, der zunächst nicht zum Aufgebot gezählt hatte, wurde nach der Verletzung von NHL-Angreifer Lukas Reichel nachnominiert. Bundestrainer Harold Kreis hatte ihn zuvor nicht berücksichtigt – zugunsten von NHL-Star Tim Stützle. Nun appelliert der Routinier an das gesamte Team.

Man verlasse sich zu sehr auf den Scheibenführenden, dass dieser etwas Besonderes mache und Gegenspieler ausspiele, erklärte der Olympiazweite und Vizeweltmeister. Für ihn steht fest: "Für den anderen zu laufen, das muss von Anfang an da sein." Nur so könnten genügend Chancen entstehen, um mehr Tore zu erzielen.

Deutschland vor "Endspiel"

Das 0:5 gegen Tschechien am Montag offenbarte laut Noebels ein weiteres Problem: Es fehle die Leichtigkeit und die Überzeugung bei den Abschlüssen. "Wir brauchen ja keine zehn zu schießen, eins würde reichen", sagte der 33-Jährige.

Auch Bundestrainer Kreis stellt sich auf eine enge Partie am Donnerstag ein. Gegen die punktgleichen Dänen werde es ein Duell auf Augenhöhe. "Es kann sein, dass das Spiel 1:0 ausgeht oder 2:1", so der Chefcoach. Ein deutlicher Sieg wie ein 5:0 sei nicht zu erwarten. Umso wichtiger sei eine disziplinierte Leistung.

Verpasst das deutsche Team das Viertelfinale, wäre es das erste Mal seit 2018 – damals ebenfalls in Herning.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
Transparenzhinweis

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