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Ski alpin: Maria Höfl-Riesch schießt gegen Lindsey Vonn


Ski alpin
Höfl-Riesch: "Lindsey will ein Extra-Training"

Von t-online
10.10.2012Lesedauer: 2 Min.
Maria Höfl-Riesch (re.) ist alles andere als begeistert von Lindsey Vonns Plänen.Vergrößern des BildesMaria Höfl-Riesch (re.) ist alles andere als begeistert von Lindsey Vonns Plänen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Pläne von Olympiasiegerin Lindsey Vonn, bei einer Männer-Abfahrt im kanadischen Lake Louise zu starten, sind ihrer deutschen Konkurrentin Maria Höfl-Riesch ein Dorn im Auge."Die Lindsey will sich dadurch ein Extra-Training für die Frauen-Abfahrt organisieren, welche eine Woche später auf derselben Piste ausgetragen wird", sagte Deutschlands beste Ski-Fahrerin der "Welt".

Höfl-Riesch findet, dass ihre Rivalin im Kampf um den Gesamt-Weltcup den Start gar nicht nötig hätte: "Sie hat in Lake Louise im letzten Jahr ja souverän gewonnen."

Start von Vonn noch offen

Zuletzt war noch offen gewesen, ob der amerikanische Ski-Verband einen Antrag für einen Start Vonns einreichen wird. Günter Hujara, der Renndirektor des Internationalen Skiverbandes FIS, hatte aber zu bedenken gegeben, dass Vonn im Falle eines Starts am 24. November in Lake Louise auf die Frauen-Rennen an gleicher Stelle in der darauffolgenden Woche verzichten müsste. Und: Vonn könnte dann auch nicht an den parallel in Aspen/Colorado gefahrenen Frauen-Rennen teilnehmen.

"Ich würde niemals ein Heim-Rennen für so eine Sache aufgeben", sagte Höfl-Riesch über Vonn, die aus Colorado stammt. Vonn selbst hat offenbar Zweifel, ob die Idee, sich mit Männern zu messen, ausgegoren ist. Die drei Frauen-Rennen in Lake Louise seien im Hinblick auf Abfahrts- und Gesamtweltcup "sehr wichtige Rennen", sagte die 27-Jährige der "New York Times". "Ich möchte sie nicht aufs Spiel setzen."

"Für mich sieht das aus wie ein guter PR-Gag"

Sollte Vonns Verband den Antrag bei der FIS in den kommenden Tagen einreichen, wird sich der FIS-Rat bei seiner nächsten Sitzung am 3. und 4. November damit befassen. Wie auch immer die Sache ausgeht: Für ausreichend Publicity hat Vonn bereits mir ihrer Ankündigung gesorgt. Und als nichts anderes als Werbung in eigener Sache betrachtet auch Wolfgang Maier, der Alpin-Direktor des DSV, die Pläne von Vonn: "Für mich sieht das aus wie ein guter PR-Gag."

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