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Unser Star für Baku: Spannung verzweifelt gesucht, Yana Gercke weiter


Eurovision Song Contest
Lena Gerckes Schwester kommt eine Runde weiter

dapd, dh/dapd

Aktualisiert am 20.01.2012Lesedauer: 3 Min.
Yana Gercke kam eine Runde weiter.Vergrößern des BildesYana Gercke kam eine Runde weiter. (Quelle: dpa)
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Zugegegeben, man muss schon mehrmals hinschauen, um eine gewisse Ähnlichkeit festzustellen, doch Yana Gercke ist tatsächlich die Schwester von "Germany's Next Topmodel"-Gewinnerin Lena Gercke. Mit ihrer Version des Jessie-J.-Hits "Price Tag" trat sie gestern Abend bei "Unser Star für Baku", dem deutschen Grand-Prix-Vorentscheid, an und konnte Jury und Publikum gleichermaßen überzeugen. Die schwarzhaarige 19-Jährige aus dem hessischen Biedenkopf arbeitet nach Senderangaben als Rettungssanitäterin in Ausbildung und will Ärztin werden. "Es gibt so Momente, in denen sich dann auf einmal so ein Zauber entfaltet", schwärmte Juror Raab nach Yanas Auftritt. Das sahen die Zuschauer ähnlich - sie erhält eine Chance auf das Ticket zum Eurovision Song Contest (ESC) am 26. Mai.

Pech hatte dagegen Sängerin Vera: "I schwätz Schwäbisch", stellte sie sich dem ProSieben-Fernsehpublikum gleich zu Beginn in breitestem Dialekt vor. Im Zuschauer-Sympathievoting brachte sie das am Donnerstagabend zum Auftakt auf den ersten Platz. Doch trotz Lob der Juroren, vor allem von Jury-Präsident und "Landsmann" Thomas D ("Du kannst alles außer Hochdeutsch"), reichte es für die 26-jährige Lehramtsstudentin am Ende ganz knapp nicht für Runde zwei.

Spannung war bereits irgendwie weg

Eine Woche nach dem Start der neuen Ausgabe der ARD/ProSieben-Castingshow, bei der der deutsche Teilnehmer für den ESC gesucht wird, stellten sich in Sendung zwei noch einmal zehn Kandidaten der Abstimmung durch das Fernsehpublikum - darunter vier aus Baden-Württemberg. Erneut kam die neue "Blitz-Tabelle" zum Einsatz: Während der gesamten Live-Sendung können die Zuschauer sehen und beeinflussen, auf welchem Platz die Kandidaten liegen. Während dies zum Auftakt großen Nervenkitzel bedeutete, war die Spannung nun allerdings bereits irgendwie weg.

"Das so was aus Köln-Nippes kommt, hätt ich nicht gedacht"

Nur am Ende war noch einmal richtig Zittern angesagt: Schwäbin Vera rückte wegen der zweiten und dritten Stelle hinter dem Komma noch auf Platz sechs. Die Top Five erreichten dagegen die 22-jährige Musikerin Rachel Scharnberg aus Köln (Juror Stefan Raab: "Dass so was aus Köln-Nippes kommt, hätt ich nicht gedacht"), Altenpfleger Sebastian Dey (32) aus Oberhausen (Raab: "Bei dir wär' ich gern mal Opa"), Lehramtsstudent Umut Anil (21) aus Bielefeld, die 27-jährige Sängerin Ornella de Santis aus dem badischen Offenburg und Yana Gercke.

Kaum Kritik von Jury

In der ersten Sendung hatte Jury-Präsident Thomas D auch schon einmal deftige Kritik geäußert. Dieses Mal ernteten die Kandidaten von den Juroren fast durchweg Lob. Alle hätten "sehr gut abgeliefert", lautete am Donnerstagabend das Urteil des HipHoppers von den Fantastischen Vier.

Kein spezieller Typ dabei

Gute Sänger sind bei "Unser Star für Baku" weiterhin im Rennen. Ein so spezieller Typ wie Lena Meyer-Landrut, die 2010 gleich ab Casting-Sendung eins als Favoritin galt und im selben Jahr den ESC gewann, ist auf den ersten Blick nicht dabei.

Einschaltquoten sind mäßig

Auch die Einschaltquoten lassen zu wünschen übrig. Laut dem Medienmagazin "DWDL.de" blieben in Woche zwei fast ein Drittel der Zuschauer weg, der Marktanteil sackte bereits unter den ProSieben-Schnitt ab, auf nur noch 10,1 Prozent. Statt 1,86 Millionen der 14- bis 49-Jährige sahen in der zweiten Woche nur noch 1,26 Millionen werberelevante Zuschauer zu.

Nächste Woche geht es weiter

Am nächsten Donnerstag stellen sich die zehn noch verbliebenen Teilnehmer auf ProSieben erneut dem Votum des Publikums. Acht von ihnen kommen eine Runde weiter. Sechs Shows, in denen immer mehr Kandidaten ausscheiden, stehen noch auf dem Programm. Im Finale am 16. Februar (ARD) wird sich entscheiden, welcher von den dann noch zwei Sängern in die aserbaidschanische Hauptstadt Baku fährt.

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