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Utah: Kind (7) und kleine Schwester wollen mit Mamas Auto zu McDonald’s


Polizei in Utah staunt
Siebenjähriger will zu McDonald’s fahren – mit Mamas Auto

Von t-online
Aktualisiert am 01.05.2025 - 02:58 UhrLesedauer: 2 Min.
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Ein State Trooper in Utah (Symbolbild): Nahe der Stadt Ogden wurde ein Siebenjähriger mit dem Auto seiner Mutter erwischt. (Quelle: IMAGO/Joe Sohm/imago)
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Ein siebenjähriger Junge aus Utah hat seine Schwester in einem Auto zu einer benachbarten Stadt gefahren. Die Polizei fand die Geschwister unversehrt nach einem Unfall.

Ein siebenjähriger Junge aus dem US-Bundesstaat Utah hat eine Spritzfahrt mit dem Auto seiner Mutter unternommen, bei der er seine fünfjährige Schwester mitnahm. Die Polizei in Ogden erhielt am Morgen des 27. April Anrufe wegen eines rücksichtslosen Fahrers. Die Beamten nahmen die Verfolgung des Fahrzeugs auf, brachen diese jedoch ab, als sie das Alter des Fahrers bemerkten. Nach etwa 16 Kilometern prallte der Wagen schließlich gegen einen Bordstein. Die Kinder blieben unverletzt.

Die Mutter des Kindes erklärte in einem US-Nachrichtensender später, dass ihr Sohn vorhatte, zu einer McDonald's-Filiale in einer anderen Stadt zu fahren. Er sei stolz darauf gewesen, seinen Sicherheitsgurt angelegt zu haben. Sie habe noch nach ihren vier Kindern geschaut, die alle in ihren Betten schlummerten. Als die Polizei später an ihrer Tür anklopfte, sei sie schockiert gewesen.

"Sein Traum ist es, Lkw-Fahrer zu werden"

Die Mutter äußerte sich auch besorgt, ihr Sohn habe schon früher Verhaltensauffälligkeiten gezeigt – jedoch nie in einem solchen Ausmaß. Sie habe vergeblich um Hilfe bei den Behörden gebeten. Die Frau ist demnach alleinerziehend und sieht sich nun mit den Folgen des Vorfalls konfrontiert – noch ist unklar, ob ihr Auto ein Totalschaden ist.

Ihr Sohn wird aufgrund seines Alters nicht strafrechtlich verfolgt, muss als Konsequenz aus dem Vorfall aber gemeinnützige Arbeit für Nachbarn verrichten. Dies soll laut der Mutter eine lehrreiche Erfahrung für ihren Sohn sein. "Er hat eine Familie voller Lkw-Fahrer. Er wird irgendwann Lkw-Fahrer sein, das ist sein Traum", sagte sie. "Ich habe ihm gesagt, dass es heute noch nichts wird damit, er muss warten."

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