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Deutsche Blamage beim ESC 2021 | Italien gewinnt: "Rock'n'Roll never dies"


"Rock'n'Roll never dies"
Deutschland blamiert sich beim ESC – und Italien gewinnt

Von t-online, Seb

Aktualisiert am 23.05.2021Lesedauer: 2 Min.
ESC-Sieger 2021: Maneskin aus Italien performt "Zitti E Buoni" beim großen Finale des Eurovision Song Contests in der Ahoy-Arena.Vergrößern des BildesESC-Sieger 2021: Maneskin aus Italien performt "Zitti E Buoni" beim großen Finale des Eurovision Song Contests in der Ahoy-Arena. (Quelle: Peter Dejong/dpa-bilder)
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Wer den Eurovision Song Contest als Schlagerveranstaltung im Kopf hat, der wurde dieses Jahr eines Besseren belehrt. Die italienische Rockband Måneskin hat den Sieg geholt. Deutschland landete ganz weit hinten.

Nachdem der Eurovision Song Contest 2020 wegen der Corona-Pandemie pausieren musste, kehrte der Grand Prix mit einem Knall zurück. Sieger wurde Måneskin, eine hart rockende Band aus Italien. Mit 524 Gesamtpunkten konnte sie sich gegen die Jurylieblinge Barbara Pravi aus Frankreich und den Schweizer Gjon's Tears durchsetzen. Den finalen Punkteschub gab schließlich das Zuschauervoting.

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Aufregung wegen Szene am Tisch

Als die Italien-Rocker ihre Trophäe entgegennahmen, schrie Måneskin-Sänger Damiano David noch "Rock'n'Roll never dies" (dt.: "Rock'n'Roll stirbt nie") ins Mikrofon. Danach spielte die Band, die sichtlich gerührt war, ihren Siegersong "Zitti e Buoni" auf der Bühne in Rotterdam vor rund 3.500 Zuschauern.

Was die Band zu ihrem Triumph sagt, sehen Sie oben im Video oder hier.

Die Gewinner feierten ausgelassen, und eine Szene an einem Tisch machte sie Runde auf Twitter. Einige Zuschauer vermuteten, der Frontmann der Band habe dabei Kokain konsumiert. Mehr dazu lesen Sie hier.

Nur drei Punkte für Deutschland

Deutschland hat 521 Punkte weniger erhalten als Italien. Drei Punkte konnte unsere ESC-Hoffnung Jendrik Sigwart mit seinem fröhlichen Track "I Don't Feel Hate" holen. Zwei Punkte gab es von Österreich, immerhin einen von der Jury aus Rumänien. Die Zuschauer der 39 teilnehmenden Länder vergaben für den Ukulele-Song allerdings allesamt null Punkte. Jurymitglieder und Zuschauer müssen immer für andere Teilnehmer voten, können somit nicht für das eigene Land stimmen. Deutschland kann sich also nicht selbst zwölf, zehn oder zwei Punkte geben.

Doch mit den mageren drei Punkten wurde Jendrik immerhin nur Vorletzter. Auf Rang 26 landete James Newman, der Bruder von Hit-Sänger John Newman, für Großbritannien. Er erhielt sogar gar keinen einzigen Punkt von der Jury und den Zuschauern.

Verwendete Quellen
  • ARD: Eurovision Song Contest 2021 vom 22. Mai 2021
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