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Cool gealtert: Don Johnson in Tarantinos "Django Unchained"


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Cool gealtert: Don Johnson in Tarantinos "Django Unchained"

t-online, mth

02.11.2012Lesedauer: 2 Min.
Don Johnson als Plantagenbesitzer Big Daddy Bennet in "Django Unchained".Vergrößern des BildesDon Johnson als Plantagenbesitzer Big Daddy Bennet in "Django Unchained". (Quelle: Sony)
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In den 1980er Jahren galt Don Johnson als Sexsymbol und durch seine Rolle als Sonny Crockett in der Kultserie "Miami Vice" als personifizierte Coolness. Dass er davon auch mit nunmehr fast 63 Lenzen nichts eingebüßt hat, zeigt er einmal mehr eindrucksvoll in Quentin Tarantinos erstem Western "Django Unchained", wo er mit langen Haaren, Bart und im perfekt sitzenden weißen Anzug den Plantagenbesitzer "Big Daddy Bennet" spielt.

Bereits im Film "Machete" von Tarantino-Kumpel Robert Rodriguez bewies Johnson, dass er nun im gesetzten Alter ein Händchen für kultige Nebenrollen in ebensolchen Filmen hat. "Quentin und ich wollten schon seit Jahren zusammenarbeiten", sagte er kürzlich über sein Engagement in "Django Unchained". "Als Quentin Big Daddy erwähnte, dachte ich sofort, das ist ein Charakter, den ich verkörpern könnte, den ich richtig mächtig und großspurig machen könnte."

Jamie Foxx und Christoph Waltz als Kopfgeldjäger-Duo

"Django Unchained" erzählt die Geschichte des Sklaven Django (Jamie Foxx), der von dem deutschstämmigen Kopfgeldjäger King Schultz (Christoph Waltz) aus der Gefangenschaft befreit wird. Schultz braucht Django, um eine Gruppe Banditen aufzuspüren. Nachdem sie diese erledigt haben, macht sich das ungleiche Duo auf die Suche nach Djangos Frau Broomhilda (Kerry Washington), die vor Jahren von einem Sklavenhändler verschleppt und an den berüchtigten Plantagen-Besitzers Calvin Candie (Leonardo DiCaprio) verkauft wurde.

Johnsons Big Daddy Bennet wird bei der Befreiung von Broomhilda zum widerstrebenden Unterstützer Djangos und Schultz', nachdem diese ihm für seine Dienste eine Menge Geld geboren haben.

Kritiker begeistert nach ersten Eindrücken

Großartige Aufnahmen der kargen Landschaft, die für Tarantino typischen, schrägen Charaktere, schwarzer Humor und kompromisslose Gewaltdarstellungen sind die Zutaten, die "Django Unchained" ausmachen. Waltz könne mühelos an seine brillante Leistung aus "Inglourious Basterds" anknüpfen, Foxx sei die Coolness in Person, DiCaprio sei in seiner ersten wirklichen Bösewichtrolle sensationell und die Chemie zwischen Waltz und Foxx stimme perfekt: Die bisherigen Kritikereindrücke klingen toll. Allerdings darf man nicht außer Acht lassen, dass diese Beurteilungen bislang auf lediglich ein paar Minuten Filmmaterials basieren, die bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes gezeigt wurden.

Dennoch kann man von Tarantino und seinem großartigen Cast - neben den Hauptdarstellern sind unter anderem auch noch Samuel L. Jackson,und Jonah Hill mit von der Partie - eines der Kino-Highlights des kommenden Jahres erwarten.

Kinostart "Django Unchained": 17. Januar 2013

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