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Florian David Fitz und Henry Hübchen über die Komödie "Da geht noch was"


Komödie "Da geht noch was"
Verrenkte Bandscheibe und grünes Ekelwasser

t-online, LS

04.09.2013Lesedauer: 2 Min.
Henry Hübchen und Florian David Fitz in "Da geht noch was".Vergrößern des BildesHenry Hübchen und Florian David Fitz in "Da geht noch was". (Quelle: Constantin-Film)
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Eine Sexszene mit Bandscheibenvorfall und ein Pool voll grünem Ekelwasser: Bei den Dreharbeiten zur Komödie "Da geht noch was" ging einiges daneben, wie die Hauptdarsteller Florian David Fitz und Henry Hübchen im Interview mit t-online.de erzählen. Sie selbst haben dabei keinen Schaden genommen. Fitz' Filmpartnerin Thekla Reuten musste nach den Dreharbeiten allerdings eine monatelange Physiotherapie absolvieren.

Florian David Fitz hatte die niederländische Schauspielerin für eine Liebesszene hochheben und aufs Bett werfen müssen. "Die ersten Male macht das noch Spaß", erzählt der 38-Jährige. "Aber wenn man das 20 Mal machen muss, kann man sich schon mal eine Bandscheibe verrenken. Und genau das ist passiert."

Erst Saunamarathon, dann Krokodilbecken

Ein Sexunfall sei das aber nicht gewesen, stellt er klar und weist damit entsprechende Berichte einer großen Boulevardzeitung zurück. Und er gibt zu, wegen der Verletzung seiner Kollegin ein schlechtes Gewissen gehabt zu haben.

Doch nicht bei Bettszenen, auch bei Poolszenen lauerten die Gefahren. So mussten die Schauspieler für eine Szene im Swimmingpool bei herbstlich frischen Temperaturen den ganzen Tag im Wasser sein. Um nicht auszukühlen, setzten sich die Akteure zwischendurch immer mal wieder in einen Bottich mit sehr warmem Wasser. Danach hätten sie sich alle wie nach einem Saunamarathon gefühlt, erinnert sich Florian David Fitz.

Ihre Idee, stattdessen das Wasser im Pool aufzuwärmen, ging aber leider nach hinten los. "Durch die Erwärmung ist das Wasser immer grüner geworden und als wir drehen wollten, sah der Pool aus wie ein Krokodilbecken im Zoo", so Fitz weiter. Das Wasser im Becken war mangels Sauerstoff gekippt.

Hübchen gibt den Zyniker par excellence

In "Da geht noch was" spielen die beiden Publikumslieblinge ein kauziges Vater-Sohn-Gespann, das nicht nur untereinander jede Menge Konflikte auszuräumen hat. Auch die Ehen von beiden stecken in der Krise. Innerhalb der ganzen Familie herrscht eine angespannte Stimmung. Conrad (Florian David Fitz) gibt die Schuld daran seinem zynischen Vater Carlo (Henry Hübchen). Doch beim alljährlichen Geburtstagstreffen dann die Überraschung: Conrads Mutter Helene (Leslie Malton) hat sich von Carl getrennt und überlässt ihrem Sohn die Aufgabe sich um den Vater zu kümmern. Denn der ertränkt seinen Kummer in Alkohol und Selbstmitleid.

Diese Rolle gibt Henry Hübchen par excellence und bestätigt damit einmal mehr das Klischee, er sei auch im wahren Leben ein oller Muffelkopp. Darauf angesprochen sagt der 66-Jährige: "Ich bin privat, auch wenn ich das gar nicht so merke, ein Muffel. Doch möchte ich das gar nicht mehr sein."

Denn genau wie sein Film-Charakter Carlo, sei er in der Lage sich zu ändern. In Anspielung auf den Filmtitel sagt Hübchen: "Da geht noch was anderes. Ich bin ein lustiger, heiterer Typ." Gegen den Titel "Gott des Gemuffels", wie der "Tagesspiegel" den Schauspieler einst bezeichnete, habe er aber dennoch nichts einzuwenden. "Hauptsache Gott", so Hübchen.

Kinostart "Da geht noch was": 12. September 2013

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