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Christoph Waltz wird 60: Das sind seine zehn besten Rollen


Die zehn besten Rollen von Christoph Waltz

t-online, mth

Aktualisiert am 04.10.2016Lesedauer: 3 Min.
Christoph Waltz als SS-Standartenführer Hans Landa in "Inglourious Basterds": Für dieses Rolle erhielt der Schauspieler 2010 den Oscar als bester Nebendarsteller.Vergrößern des BildesChristoph Waltz als SS-Standartenführer Hans Landa in "Inglourious Basterds": Für dieses Rolle erhielt der Schauspieler 2010 den Oscar als bester Nebendarsteller. (Quelle: UPI Photo/imago-images-bilder)
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Auch wenn er schon zuvor für zahlreiche deutsche Film- und Fernsehproduktionen gelobt und ausgezeichnet wurde, so war es Quentin Tarantino, der Christoph Waltz den großen Durchbruch ermöglichte.

Seine Darstellung des SS-Standartenführers Hans Landa in "Inglourious Basterds" brachte Waltz 2010 einen Oscar ein und öffnete ihm den Weg nach Hollywood. Am Dienstag (4.10.) wird der gebürtige Wiener 60 Jahre alt.

Tarantino verhalf Waltz auch zu Oscar Nr.2

Drei Jahre nach den "Basterds" war es erneut Tarantino, der Christoph Waltz zu seinem zweiten Oscar verhalf. Er erhielt die Trophäe für die seine Darstellung des mit der Schusswaffe ebenso wie mit dem Wort gewandten Kopfgeldjägers Dr. King Schultz in "Django Unchained".

Aber Waltz glänzte nicht nur in den Filmen des US-Kultregisseurs. Er arbeitete mit Größen wie Tim Burton, Terry Gilliam oder Roman Polanski zusammen und wird im kommenden Jahr im Science-Fiction "Downsizing" vom zweimaligen Oscar-Preisträger Alexander Payne zu sehen sein - neben Stars wie Matt Damon, Kristen Wiig, Neil Patrick Harris und Alex Baldwin.

Zum 60. Geburtstag würdigen wie den Ausnahmeschauspieler Christoph Waltz mit seinen (bislang) zehn besten Rollen.

Ernst Stavro Blofeld/Franz Oberhauser

Titel Regisseur Jahr Land Preise für Waltz
"James Bond 007 - Spectre" Sam Mendes 2015 Großbritannien -

Der Ritterschlag für alle Schauspieler, die gerne mal den Bösewicht geben, ist die Rolle des Bond-Schurken. 2015 war es auch für Christoph Waltz so weit. Und er durfte gleich den ultimativen Bond-Gegner spielen: Ernst Stavro Blofeld. Leider konnte Waltz hier aber nicht ganz so groß auftrumpfen, wie man es von ihm gewohnt ist.

Walter Keane

Titel Regisseur Jahr Land Preise für Waltz
"Big Eyes" Tim Burton 2014 USA -

In Tim Burtons Filmbiografie über die Malerin Margaret Keane (Amy Adams) spielt Waltz deren Ehemann Walter, einen selbstverliebten Hochstabler und Blender, der den Ruhm seiner Frau für sich beansprucht. Eine passende Rolle für Waltz, auch wenn er hier ab und zu über das Ziel hinausschießt.

Qohen Leth

Titel Regisseur Jahr Land Preise für Waltz
"The Zero Theorem" Terry Gilliam 2013 Großbritannien, Rumänien -

In der reichlich exzentrischen Zukunftsvision von Monty Python Terry Gilliam ("12 Monkeys") darf Christoph Waltz ausnahmsweise mal den Held des Films spielen. Reichlich schräg ist seine Rolle als glatzköpfiges Computergenie aber dennoch.

Dr. King Schultz

Titel Regisseur Jahr Land Preise für Waltz
"Django Unchained" Quentin Tarantino 2012 USA Oscar, Golden Globe, u.a.

Auch im Western "Django Unchained" ist Waltz' deutscher Kopfgeldjäger Dr. King Schultz einer der Guten. Die Rolle und die erstklassigen Dialoge schrieb Regisseur Quentin Tarantino seinem Star auf den Leib und bereitete damit den Weg für Waltz' zweiten Oscar als bester Nebendarsteller.

Alan Cowan

Titel Regisseur Jahr Land Preise für Waltz
"Der Gott des Gemetzels" Roman Polanski 2011 Frankreich, Polen, Deutschland -

Gemeinsam mit Kate Winslet, Jodie Foster und John C. Reilly gehört Christoph Waltz zu Roman Polanskis hochklassig besetzten Kammerspiel nach dem Theaterstück von Yasmina Reza. Die vier Darsteller machen den Film gemeinsam zu einem echten Erlebnis, auch wenn Waltz' überheblicher Anwalt Alan Cowan die Kollegen vielleicht doch ein klein wenig überragt.

August Rosenbluth

Titel Regisseur Jahr Land Preise für Waltz
"Wasser für die Elefanten" Francis Lawrence 2011 USA -

In der leicht kitschigen aber exzellent aussehenden Romanze im Zirkusmilieu verliebt sich Tierpfleger Jacob (Robert Pattinson) in Kunstreiterin Marlena (Reese Witherspoon). Dumm nur, dass die mit Zirkusdirektor August Rosenbluth verheiratet ist. Vorhang auf für Christoph Waltz, der in dieser Rolle einmal mehr alle Facetten wortgewandter Bösartigkeit präsentieren darf und seine junge Kollegen locker an die Wand spielt.

Hans Landa

Titel Regisseur Jahr Land Preise für Waltz
"Inglourious Basterds" Quentin Tarantino 2009 USA, Deutschland Oscar, Golden Globe, SAG-Award u.a.

Über die Rolle des ironischen, eloquenten, charismatischen, hinterhältigen und bösartigen SS-Standartenführers Hans Landa in "Inglourious Basterds" muss man nicht mehr viel sagen: Sie ist einfach kultig und absolut Oscar-reif.

Martin Bach

Titel Regisseur Jahr Land Preise für Waltz
"Der Mörder ist unter uns" Markus Imboden 2003 Deutschland Goldene Kamera (nom.)

In dem intensiven Provinzkrimi spielt Christoph Waltz einen Kriminalpsychologen und Forensiker, der einen neun Jahre alten Morfall wieder aufrollt. Der ZDF-Krimi zeigt Waltz als bedächtigen, leicht spleenigen Ermittler, der mit viel Fingerspitzengefühl die richtigen Schlussfolgerungen zieht.

Roy Black

Titel Regisseur Jahr Land Preise für Waltz
"Du bist nicht allein - Die Roy Black Story" Peter Keglevic 1996 Deutschland Bayerischer Fernsehpreis

Das von RTL und Premiere produzierte Biopic hätte leicht zu einer süßlichen Überhöhung des 1991 verstorbenen Schlagerstars Roy Black werden können. Dank Hauptdarsteller Christoph Waltz, der im Film auch selbst sang, hat das Drama aber auch psychologischen Tiefgang und Tragik. Dafür gab's für Waltz den Bayerischen Filmpreis.

Erwin Mikolajczyk

Titel Regisseur Jahr Land Preise für Waltz
"Tag der Abrechnung - Der Amokläufer von Euskirchen" Peter Keglevic 1994 Deutschland -

Im auf wahren Begebenheiten beruhenden Drama zeigt Waltz in der Hauptrolle des Amokläufers sein Können beim Spiel abseitiger Charaktere. Beim Gewaltakt in einem Nebengebäude des Amtsgerichts Euskirchen hatte 1994 der 39-jährige Erwin Mikolajczyk sieben Menschen getötet, acht weitere verletzt und sich schließlich selbst in die Luft gejagt.

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