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Film - Max-Ophüls-Filmfestival: Drei Preise für "Landrauschen"


Max-Ophüls-Filmfestival: Drei Preise für "Landrauschen"

Von dpa
28.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Das Team des Films "Landrauschen" freut sich über drei Auszeichnungen.Vergrößern des BildesDas Team des Films "Landrauschen" freut sich über drei Auszeichnungen. (Quelle: Oliver Dietze./dpa)
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Saarbrücken (dpa) - Der Film "Landrauschen" (Deutschland 2018) hat beim 39. Max-Ophüls-Filmfestival in Saarbrücken gleich drei Preise gewonnen.

An das Werk der Regisseurin Lisa Miller gingen sowohl die mit 36 000 Euro dotierte Auszeichnung "Max Ophüls Preis" für den besten Spielfilm als auch der Preis für das beste Drehbuch sowie der Preis der ökumenischen Jury.

"Landrauschen" erzählt von der jungen Toni (Kathrin Wolf), die frustriert aus Berlin zurück in ihr ländliches Heimatdorf kommt und dort auf die lebensfrohe Rosa (Nadine Sauter) trifft. "Zwei Frauen und ein Dorf in der Identitätskrise", beschreibt Miller ihren Film, der größtenteils mit Laiendarstellern in ihrem eigenen Heimatdorf gedreht und mit Hilfe von Crowdfunding im Internet finanziert wurde.

"Mit großer Energie und Tiefe, Mut zum Risiko und sehr viel Liebe zu den Figuren führt uns dieser Film in eine Welt, in der wir uns erst einmal genauso zurechtfinden müssen wie die Hauptfigur", lobte die Jury. "Die Freude der Macher beim Machen überträgt sich auf das Publikum und öffnet unsere Herzen."

Insgesamt wurden beim 39. Max-Ophüls-Filmfestivals, das zu den wichtigsten Foren für Nachwuchsfilmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zählt, 16 Preise in einer Höhe von insgesamt 113 500 Euro verliehen.

Der Preis für den besten Schauspielnachwuchs (Hauptrolle) ging an Loane Balthasar für "Sarah spielt einen Werwolf" (Deutschland, Schweiz 2017, Regie: Katharina Wyss), der für die Nebenrolle an Anna Suk in "Cops" (Österreich 2018, Regie: Stefan A. Lukacs). "Cops" wurde zudem mit dem Preis für den gesellschaftlich relevanten Film und mit dem Publikumspreis Spielfilm ausgezeichnet.

Der Preis für die beste Regie ging an Lisa Brühlmann für "Blue my Mind" (Schweiz 2017), bester Dokumentarfilm wurde "Global Family" (Deutschland 2018) von Andreas Köhler und Melanie Andernach.

Das Filmfestival, das über ein Budget von einer Million Euro verfügte, geht am Sonntag zu Ende. Insgesamt wurden zu der 39. Auflage mit 147 Filmen rund 40 000 Besucher erwartet. Als prominente Gäste waren neben Ehrengast Mario Adorf unter anderem die Schauspielerinnen Barbara Auer, Susanne Bormann und Regula Grauwiller, die Schauspieler Bjarne Mädel, Johann von Bülow und Samuel Koch sowie Regisseur Robert Schwentke ("Der Hauptmann") vor Ort.

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