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Vfl Osnabrück: Ba-Muaka Simakala wechselt nach Aserbaidschan


Transferticker
Deutscher Spieler wählt ungewöhnliches Land für Wechsel

Von t-online, sid, dpa
Aktualisiert am 19.06.2025 - 13:57 UhrLesedauer: 6 Min.
Ba-Muaka Simakala: Der Offensivmann des VfL Osnabrück verlässt den Klub.Vergrößern des Bildes
Ba-Muaka Simakala: Der Offensivmann des VfL Osnabrück verlässt den Klub. (Quelle: IMAGO/osnapix / Titgemeyer)
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Bei den Klubs laufen die Planungen für die kommende Spielzeit auf Hochtouren. Alle wichtigen News im Transferticker.

Der diesjährige Transfersommer hat es in sich. Das liegt daran, dass die Klubs erstmals in zwei verschiedenen Zeiträumen Spieler verpflichten dürfen. Aufgrund der Klub-WM war das erste Transferfenster für die teilnehmenden Vereine vom 1. bis zum 10. Juni geöffnet. Das reguläre Transferfenster erstreckt sich dann vom 1. Juli bis zum 1. September.

Wen verpflichten der FC Bayern und Borussia Dortmund? Wie rüsten der Hamburger SV und der 1. FC Köln für die Bundesliga auf? Wie groß fällt der Umbruch bei Bayer Leverkusen aus? Bei t-online gibt es die wichtigsten Gerüchte und Wechsel aus Deutschland und der Welt im Überblick.

Donnerstag, 19. Juni 2025

Deutscher Spieler wählt ungewöhnliches Land für Wechsel

Ba-Muaka, Spitzname "Chance", Simakala wechselt vom VfL Osnabrück nach Aserbaidschan. Der 28-jährige Offensivspieler wird dort in der nächsten Saison für den Erstliga-Club Araz-Naxcivan PFK spielen.

"Schon früh ist Chance auf uns zugekommen und hat darum gebeten, eine andere sportliche Herausforderung anzunehmen", sagte der Osnabrücker Geschäftsführer Michael Welling. "Diesem Wunsch von ihm sind wir auch deshalb nachgekommen, weil sich Chance bei Mitspielern, Funktionsteam und Fans einer großen Beliebtheit erfreut. Als dann auch die wirtschaftlichen Dimensionen gestimmt haben, haben wir dem Transfer letztlich zugestimmt."

Simakala wurde bei Borussia Mönchengladbach ausgebildet und spielte gleich zweimal für den VfL: von 2021 bis 2023. Und ab dem vergangenen Sommer, als er nach Stationen bei Holstein Kiel und beim 1. FC Kaiserslautern an die Bremer Brücke zurückkehrte. In der Rückrunde der abgelaufenen Saison kam er jedoch nur noch selten zum Einsatz.

Kommt Kühn in die Bundesliga?

Einen neuen Trainer hat RB Leipzig noch nicht, neue Spieler sollen aber weiter verpflichtet werden. Das neueste Objekt der Begierde: Nicolas Kühn. Das berichten unter anderem die englische Zeitung "Sun" und die "Bild".

Kühn hat schon in der Jugend für Leipzig gespielt, seit Januar 2024 steht der inzwischen 25-Jährige aber bei Celtic Glasgow in Schottland unter Vertrag (Vertrag bis 2029). Mit starken Leistungen wurde er seit Mitte letzten Jahres immer wieder mit der deutschen Nationalmannschaft in Verbindung gebracht.

Schalke holt Drittliga-Profi

Zweitligist FC Schalke 04 hat Offensivspieler Soufiane El-Faouzi verpflichtet. Der 22-Jährige kommt von Drittligist Alemannia Aachen und hat bei den Königsblauen einen Vertrag bis Sommer 2029 unterschrieben.

Über die Transfermodalitäten hätten beide Klubs Stillschweigen vereinbart, hieß es. Laut Medienberichten soll sich die Ablöse für den Mittelfeldspieler, der in Aachen noch einen Vertrag bis 2026 besitzt, im niedrigen sechsstelligen Bereich bewegen.

Lasogga beendet Karriere

Der frühere Bundesligaprofi Pierre-Michel Lasogga hat das Ende seiner Fußball-Laufbahn verkündet. "Der Tag ist gekommen. Ich nehme Abschied von meiner aktiven Karriere als Fußballer", schrieb der 33-Jährige bei Instagram. "Als kleiner Junge hatte ich den Traum, in großen Stadien vor tausenden Fans zu spielen - und ich durfte genau das erleben. Ich bin unglaublich dankbar für diese Reise", ergänzte Lasogga.

Der Stürmer spielte unter anderem für Hertha BSC und den Hamburger SV, ehe er im Mai auch noch zu einem letzten Einsatz für den Zweitligisten FC Schalke 04 kam. Eigentlich kickte er dort zuletzt in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga West. Insgesamt bringt es Lasogga auf 128 Bundesliga-Spiele (34 Tore), 60 Einsätze in der 2. Liga (27) und 16 Partien im DFB-Pokal (elf Tore).

Mittwoch, 18. Juni 2025

Er kommt vom Liga-Rivalen: Hertha BSC holt Ex-Unioner

Hertha BSC hat Paul Seguin vom Liga-Rivalen FC Schalke 04 verpflichtet. Der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler unterschrieb beim Berliner Klub aus der 2. Bundesliga einen Vertrag, der bis zum 30. Juni 2027 gültig ist. Seguin ist nach Sebastian Grönning (FC Ingolstadt), Leon Jensen (Karlsruher SC) und Niklas Kolbe (SSV Ulm 1846) die vierte Neuverpflichtung der Hertha in diesem Sommer.

"Paul vereint Ball- und Passsicherheit, ein hohes Spielverständnis sowie jede Menge Erfahrung und Routine in der 2. Bundesliga, mit der er unsere Mannschaft verstärken wird. Wir sind deshalb sehr glücklich über seine Unterschrift", sagte Sportdirektor Benjamin Weber.

Trainer Stefan Leitl bekommt mit Seguin einen Wunschspieler. Beide hatten bereits bei der SpVgg Greuther Fürth zusammengearbeitet und den Aufstieg in die Bundesliga geschafft. Das streben sie auch mit der Hertha an. Für den Sohn des ehemaligen DDR-Nationalspielers Wolfgang Seguin musste der Hauptstadt-Klub eine Ablösesumme zahlen, er hatte bei den Schalkern noch einen ein Jahr gültigen Vertrag gehabt.


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