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Ringo Starr und Green Day rocken sich in die Hall of Fame


Glanzauftritte bei feierlicher Zeremonie
Ringo Starr und Green Day rocken sich in die Hall of Fame

Von t-online, ap
19.04.2015Lesedauer: 2 Min.
Ringo Starr bei seiner Dankesrede während seiner Einführung in die Rock and Roll Hall of Fame.Vergrößern des BildesRingo Starr bei seiner Dankesrede während seiner Einführung in die Rock and Roll Hall of Fame. (Quelle: ap-bilder)
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Dieser Abend stand ganz und gar im Zeichen des Rock'n Roll: Zwei Ex-Beatles live auf der Bühne, Punker in Spiellaune und Aufnahmen von Lou Reed, Bill Withers, Stevie Ray Vaughn und anderen setzen die Glanzlichter bei der jährlichen Feier in der Ruhmeshalle der Rockmusik in Cleveland.

Ringo Starr wurde als letzter Ex-Beatle nach John Lennon, Paul McCartney und George Harrison in Anerkennung seines Solowerks in die Hall of Fame aufgenommen - und natürlich spielte ein wenig Hilfe seiner Freunde dabei eine Rolle. Paul McCartney, mit Ringo der letzte lebende der Fab Four, kündigte seinen 74-jährigen Gefährten an, der mit einer scherzhaften Reminiszenz an Beatles-Tage auf die Bühne kam und sich vorstellte: "Mein Name ist Ringo und ich spiele das Schlagzeug."

Mit Paul McCartney auf der Bühne

Starr hatte nach dem Ende der Beatles 1970 Hits wie "It Don't Come Easy" - den er gemeinsam mit Eagles-Gitarrist Joe Walsh live spielte -, "Photograph" und "You're Sixteen". Beatles-Fans ist er als Sänger von "With A Little Help From My Friends" in Erinnerung, das von Joe Cocker zur Legende gemacht wurde. Starr spielte es in Cleveland zusammen mit McCartney - ein bewegender und vielleicht einmaliger Moment, in dem noch einmal zwei Beatles zusammen auf der Bühne musizierten.

Green Day und Lou Reed ebenfalls aufgenommen

Den 2015er-Jahrgang der in die Clevelander Ruhmeshalle der Rockmusik aufgenommenen Künstler komplettieren die kalifornischen Punk-Rocker Green Day, der 2013 verstorbene Underground-Rocker Lou Reed, Bill Withers, der 1990 tödlich verunglückte Gitarrist Stevie Ray Vaughan und seine Band Double Trouble, Joan Jett and the Blackhearts, The Paul Butterfield Blues Band und The "5" Royales.

Green Day gilt als die Band, die die Punkmusik in den 90er Jahren neu erfunden hat, als dem Grunge die Puste ausging. Besonders das Album "American Idiot" (2004) machte das Trio populär. Sänger Billy Joe Armstrong, Bassist Mike Dirnt und Drummer Tre Cool rockten sich mit Verve in die Hall of Fame.

Pattie Smith: Lou Reeds "brutale und gütige Lyrik"

An Vaughn erinnerte John Mayer, der den Gitarristen als Antipoden von Jimi Hendrix bezeichnete: "Hendrix kam aus dem Weltraum, Stevie kam unter der Erde hervor." An Lou Reeds "brutale und gütige Lyrik" erinnerte Patti Smith. Und Stevie Wonder sagte über den viele Jahre übergangenen Bill Withers, er habe sich beim Hören dessen Lieder wie "Lean On Me" und "Just The Two Of Us" gewünscht, so etwas schreiben zu können. Er spielte dann einen anderen Erfolg des mittlerweile 76-jährigen Soulmusikers: "Ain't No Sunshine".

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