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Ist dieses Video zu heiß für die Schlagerwelt, Marina Marx?


Sängerin liebt Ex-Boygroup-Star
Ist dieses Video zu heiß für die Schlagerwelt, Marina Marx?

Von t-online, rix

Aktualisiert am 07.03.2021Lesedauer: 4 Min.
Marina Marx und Karsten Walter: Seit Oktober sind die beiden offiziell ein Paar.Vergrößern des BildesMarina Marx und Karsten Walter: Seit Oktober sind die beiden offiziell ein Paar. (Quelle: studio ignatov)
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Zum Liebes-Outing in der Silbereisen-Show veröffentlichte Marina Marx auch ihr erstes Musikvideo mit ihrem Freund Karsten Walter. Das sorgte für viel Wirbel, den sie im Interview erklärt.

Es war die Überraschung bei den "Schlagerchampions": Ein Jahr nachdem es zwischen Marina Marx und Karsten Walter gefunkt hatte, gingen die Schlagersängerin und der Ex-Feuerherz-Star mit ihrer Beziehung in der Show von Florian Silbereisen an die Öffentlichkeit.

Gemeinsam performten sie den Song "Fahr zur Hölle", dabei kamen sich die zwei trotz Corona ganz schön nah. Am Ende des Auftritts vermuteten die Zuschauer sogar, dass Marina ihren Duettpartner küssen wollte. Nach ihrer Performance bestätigten die beiden im Gespräch mit Gastgeber Florian Silbereisen ihre Liebe.

Noch am selben Tag wurde ihr erstes gemeinsames Musikvideo veröffentlicht. Für den fast vierminütigen Clip gab es jede Menge Lob, aber auch Kritik. Einige Fans fanden das Video "zu heiß", verglichen die Szenen sogar mit einem Erotikfilm.

Dazu haben sich Marina Marx und Karsten Walter nun im Interview mit t-online geäußert. Zudem haben die beiden mit den Gerüchten aufgeräumt, ihre Liebe sei nicht echt, und verraten, was sie davon halten, dass sie mit Florian Silbereisen und Helene Fischer verglichen werden.

t-online: Hand aufs Herz, ist das wirkliche Liebe oder doch reine PR?

Karsten Walter: Natürlich PR (lacht).

Marina Marx: Es ist wahre Liebe, definitiv.

Wie hat eure Liebe eigentlich angefangen?

Marina Marx: Ich habe Karsten bei der Feuerherz-Tour 2018 kennengelernt, daraus hat sich eine wirklich sehr innige Freundschaft entwickelt. Im Januar 2020 war ich dann das erste Mal bei ihm in Berlin. Wir waren feiern, haben getanzt, Spaß gehabt – und dann hat er mich geküsst. Danach hatten wir erst einmal Funkstille, jeder musste das erst einmal sacken lassen. Eine Woche später bin ich dann wieder nach Berlin gefahren – und so ging das in 2020 immer weiter. Irgendwann möchte man dann aber schon sagen können: Du bist jetzt meins. Im Oktober haben wir dann geredet.

Karsten Walter: Irgendwann kommt dann das berühmte Gespräch…

… und dann der erste gemeinsame Auftritt als Liebespaar.

Karsten Walter: Es war super aufregend, ich war total nervös. Marina und ich standen uns bei der Anmoderation von Florian Silbereisen gegenüber. Ich habe in ihre Augen geguckt und da kamen ihr schon die ersten Tränchen. Das war was ganz Besonderes.

Es sah so aus, als wärt ihr euch beim "Kuss" am Ende aber nicht ganz einig gewesen?

Karsten Walter: Gut, dass wir das jetzt mal aufklären können.

Marina Marx: Es war abgemacht, dass wir uns auf der Bühne nicht küssen werden. Karsten hat nur aus Nervosität den Kopf nach oben gezogen. Ich wollte eigentlich nur seine Nase anstupsen.

Karsten Walter: Jetzt sieht es so aus, als hätte ich keine Lust gehabt. Das stimmt natürlich nicht, aber wenn man uns küssen sehen möchte, muss man einfach unser Musikvideo anschauen.

Das Video ist verdammt heiß, für einige Fans des Schlagers sogar zu heiß.

Karsten Walter: Die Kommentare kamen eher aus meiner Ecke, weil es viele Feuerherz-Fans von mir gar nicht gewohnt sind. Für uns beide fühlte es sich aber richtig an.

Marina Marx: Ich wollte das Video ein bisschen romantisch haben, ein bisschen sexy. Das sollte einfach eine ästhetische Szene werden und es wurde ja nichts gezeigt, was man nicht sehen sollte. Ich wollte einfach ich sein.

Karsten Walter: Es ist etwas gewagter. Das sind ja Dinge, die man eigentlich nur privat macht. Der Text "Fahr zur Hölle, aber nehm' mich mit" ist eine ganz klare Aussage. Marina nimmt ja auch kein Blatt vor den Mund, deswegen finden wir, dass das Video eigentlich ganz gut dazu passt.

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Jetzt steht ihr nicht nur mit eurer Musik in der Öffentlichkeit, sondern auch mit eurer Liebe. War euch von Anfang an klar, dass ihr die Beziehung quasi im Rampenlicht führen wollt?

Marina Marx: Wir haben da ganz oft drüber geredet, lange überlegt und viele Nächte diskutiert. Wir wollten uns die Zeit geben, uns erst mal beschnuppern, um uns sicher zu sein, dass das zwischen uns auch passt und dass die Beziehung auch stark genug ist, bevor wir damit an die Öffentlichkeit gehen.

Karsten Walter: Im Oktober haben schon einige Fans gesagt, dass es nicht cool ist, dass ich meine Freundin verstecke. Sie dachten, dass ich nicht zu dieser Beziehung stehe. Ich wollte nur auf Nummer sicher gehen. Wir hatten auch das Gefühl, dass wir das unseren Fans schuldig sind. Wir sind Künstler und wollen von unserem Leben singen. Die Songs sind autobiografisch, da gehört unsere Liebe dazu.

Ihr werdet schon jetzt mit Helene Fischer und Florian Silbereisen verglichen. Wie denkt ihr darüber?

Marina Marx: Ich finde das schön. Helene ist ein großes Vorbild von mir, auch Florian.

Karsten Walter: Damit hätten wir auf jeden Fall nicht gerechnet. Das ist voll süß. Die zwei waren ja auch voll süß und mega lange zusammen.

Und wie geht es nun für euch zwei weiter?

Marina Marx: Wir wohnen noch nicht zusammen, aber ich spiele schon mit dem Gedanken. Ich könnt mir schon vorstellen, nach Berlin zu ziehen.

Verwendete Quellen
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