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"True Grit": Western-Remake mit geballter Oscar-Power


Oscars
Western-Remake mit geballter Oscar-Power

t-online, mth

Aktualisiert am 24.02.2011Lesedauer: 2 Min.
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Kommt ein neues Werk der Brüder Joel und Ethan Coen in die Kinos, so gehört der Besuch für alle Filminteressierten zum Pflichttermin. Denn jeder ihrer bislang 14 Streifen, bei denen die Coens für Regie, Drehbuch und Produktion verantwortlich waren, ist absolut sehenswert. Das gilt selbstverständlich auch für "True Grit", ihren nunmehr 15. Film. Nachdem bereits ihr mit vier Oscars ausgezeichnetes Meisterwerk "No Country for Old Men" Elemente des Westerns aufgriff, liefern sie nun puristische Genre-Feinkost ab. In epischen Bildern wird hier dem Western gehuldigt, und auf schauspielerischer Seite genügen die Oscarpreisträger Jeff Bridges und Matt Damon zusammen mit Josh Brolin und der erst 14-jährigen Newcomerin Hailee Steinfeld obersten Qualitätsansprüchen. Nicht von ungefähr hat "True Grit" bei der anstehenden Oscar-Verleihung gleich Chancen auf zehn der begehrten Goldjungs.

"True Grit" basiert auf dem gleichnamigen Roman von Charles Portis, der bereits 1969 mit John Wayne in der Hauptrolle verfilmt wurde und für den der "Duke" seinen ersten und einzigen Oscar erhielt. Nun schlüpft also der "Dude" Jeff Bridges .- benannt nach seiner Kultfigur im ebenfalls von den Coen-Brüdern gedrehten Film "The Big Lebowski" - in die Rolle des mürrischen, versoffenen Marshals Reuben "Rooster" Cogburn. Der wird von der jungen Mattie Ross (Steinfeld) beauftragt, Tom Chaney (Brolin), den Mörder ihres Vaters, zu finden und seiner gerechten Strafe zuzuführen. Nach anfänglichen Zögern übernimmt Cogburn den Auftrag. Gemeinsam mit dem Texasranger LaBoeuf (Damon), der es auf das auf Chaney ausgesetzte Kopfgeld abgesehen hat, macht man sich auf den Weg ins weitgehend unerforschte Indianergebiet, um die Spur des Mörders aufzunehmen.

Ein waschechter Western

Im Coen-Kosmos ist "True Grit" gar nicht so leicht einzuordnen. Denn weder schlägt er die finstere, zynische Richtung von "No Country for Old Men" ein, noch versucht er, die Geschichte eher leichtfüßig zu erzählen und mit skurrilen Einfällen aufzulockern. So ist das neueste Werk der Coens in erster Linie das, was es wohl auch sein soll: ein waschechter Western. Gemächlich im Tempo weiß der Film so vor allem visuell und natürlich durch seine Darsteller zu beeindrucken.

Kinostart: 24. Februar 2011

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