Meghan Markle außer sich: Königshaus gab Lügen über sie preis

Im Trailer zum zweiten Teil von "Harry & Meghan" erheben die Sussexes schwere Vorwürfe. Der Palast soll Meghan bewusst zum "Sündenbock" gemacht haben.

Nur wenige Stunden vor der Veröffentlichung des zweiten Teils der Netflix-Dokumentation über Prinz Harry und Herzogin Meghan sorgt ein neuer Trailer für Aufsehen. Darin werden Vorwürfe laut, dass das britische Königshaus immer wieder negative Geschichten über Meghan an die Presse weitergab, um von Schlagzeilen über andere Royals abzulenken.

"Man konnte dabei zusehen: Eine Story über jemanden in der Familie tauchte für eine Minute auf, und sie ließen das irgendwie verschwinden", klagt die gebürtige Amerikanerin in dem rund einminütigen Clip an. Dann seien die Titelseiten jedoch leer gewesen und man habe sie füllen müssen mit Geschichten über einen Royal – über Meghan.

Die Anwältin Jenny Afia behauptet, dass gegen Meghan "eine Art Krieg" geführt worden sei und sie Beweise dafür gesehen habe, dass Lügen über die Herzogin an die Medien gestreut wurden. Als Beispiel nennt sie die Berichte über den Streit mit ihrem Vater Thomas Markle: "Das brachte das Fass in dieser Kampagne aus negativen, ekligen Berichten endgültig zum Überlaufen."

Auch Lucy Fraser, eine Freundin der ehemaligen Schauspielerin, pflichtet bei: "Sie fütterten Storys an die Presse, egal ob sie stimmten oder nicht." So habe man Meghan bewusst zum "Sündenbock für den Palast" gemacht.

Prinz Harry: "Sie logen, um meinen Bruder zu schützen"

Prinz Harry wirft seiner Familie ebenfalls vor, Lügen verbreitet zu haben. Der Brite spricht von "institutioneller Manipulation" und klagt an: "Sie logen, um meinen Bruder zu schützen. Sie waren aber nie gewillt, die Wahrheit zu sagen, um uns zu schützen."

Die ersten drei Episoden von "Harry & Meghan" sind seit dem 8. Dezember verfügbar und haben bereits kurz nach der Veröffentlichung für viel Aufsehen gesorgt. Und auch die neuen Folgen der Doku werden für jede Menge Zündstoff sorgen, wie die Trailer erahnen lassen.

Die Sussexes hatten sich 2020 von ihren royalen Pflichten zurückgezogen. Sie leben mit ihren beiden Kindern in Meghans Heimat Kalifornien. Bereits vergangenes Jahr sorgten Harry und Meghan mit einem Interview mit US-Talkshow-Legende Oprah Winfrey für Aufsehen, in dem sie unter anderem Rassismusvorwürfe gegen den Palast äußerten.