König Charles III. verbannt Prinz Andrew aus dem Buckingham-Palast

Im britischen Königshaus sollen Veränderungen anstehen: König Charles III. will seinen Bruder Prinz Andrew aus den Gemäuern des Palasts verbannen.

Bereits kurz nach dem Tod von Queen Elizabeth II. gab es zahlreiche Berichte, dass der neue König Charles III. das Königshaus verändern könnte. Im Gespräch ist, dass der 74-Jährige die Monarchie verschlanken könnte. Trifft diese Reform jetzt auch Prinz Andrew?

Der Bruder des Königs dürfe den Buckingham-Palast von nun an weder als Wohnsitz noch als Büro nutzen, wie "The Sun" berichtet. Damit sollen auch dessen Mitarbeiter kurz vor der Entlassung stehen. "Jegliche Anwesenheit im Palast ist offiziell vorbei", weiß eine Quelle.

"Er ist auf sich allein gestellt"

"Der König hat es deutlich gemacht. Er ist kein arbeitender Royal. Er ist auf sich allein gestellt", verrät der Insider dem britischen Medium weiter.

Im Zuge des Skandals rund um seine Verbindungen zu dem verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein hatte sich der 62-Jährige von seinen königlichen Pflichten zurückgezogen. Nun folgen offenbar weitere Degradierungen innerhalb der Royal Family.

Wenige Tage zuvor wurde vom Hof bereits bekannt gegeben, dass Andrews Titel als Oberst der Grenadier Guards auf Königsgemahlin Camilla übertragen werde. Darüber hinaus will "The Sun" herausgefunden haben, dass das Innenministerium dem Royal diesen Monat seinen bewaffneten Sicherheitsdienst gestrichen habe. Dieser soll im Jahr drei Millionen Pfund gekostet haben, umgerechnet rund 3,4 Millionen Euro.