Harry Wijnvoord: Dschungelcamp hat ihm das "Leben gerettet"

Harry Wijnvoord musste sich beim Dschungelcamp einem Gesundheitscheck unterziehen. Der Untersuchung verdankt der Moderator viel.

Für viele Kandidaten bedeutete eine Teilnahme bei "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" in der Vergangenheit viele körperliche und seelische Strapazen. Auch für Harry Wijnvoord war das Format im australischen Dschungel eine echte Herausforderung. Doch wäre der Moderator 2004 nicht angetreten, hätte es schwere gesundheitliche Folgen für ihn haben können.

Denn vor dem Einzug ins Camp musste sich der damals 55-Jährige dem obligatorischen Gesundheitscheck unterziehen. Dabei entdeckten die Ärzte eine bis dahin nicht entdeckte Krankheit bei ihm: Der TV-Star hat Diabetes.

Sein Vater starb an der Krankheit

"Ich wusste nicht, dass ich Diabetiker bin und dass ich Bluthochdruckler bin", erzählt jetzt rückblickend in der ARD-Sendung "Leichter leben". Auch sein Vater sei daran erkrankt gewesen – und deshalb schließlich bereits mit 70 Jahren gestorben.

Doch trotz der Krankheitsgeschichte in seiner Familie habe er sich bis zum Dschungelcamp nie untersuchen lassen. "Ich habe keine Ausfallerscheinungen gehabt, keine Schwindelgefühle, mir ist es auch nicht schwarz vor den Augen geworden, ich habe keine Schweißausbrüche gehabt. Ich habe nichts gespürt – ich habe es nicht gewusst", schildert er. Heute sagt er deshalb: "Das Dschungelcamp hat im Prinzip mein Leben gerettet."

Wijnvoord war bei der zweiten Dschungelcamp-Staffel 2004 dabei. Er stieg damals freiwillig aus der Show aus und landete somit auf dem siebten Platz. Gewinnen konnte in jenem Jahr TV-Bekanntheit Désirée Nick.