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Matterhorn: Alpen-Unglück – Bergsteiger stürzt in den Tod


Helikopter macht traurigen Fund
Unglück am Matterhorn: Bergsteiger stürzt in den Tod

Von t-online, lp

05.08.2025 - 19:58 UhrLesedauer: 2 Min.
Zwei Bergsteiger am Aufstieg zum Matterhorn (Symbolbild): Für einen Bergsteiger kam nach dem Absturz jede Hilfe zu spät.Vergrößern des Bildes
Zwei Bergsteiger am Aufstieg zum Matterhorn (Symbolbild): Für einen Bergsteiger kam nach dem Absturz jede Hilfe zu spät. (Quelle: imago stock&people/imago-images-bilder)
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Ein Wanderer stürzt von rund 4.150 Metern in die Tiefe. Eine Hubschrauber-Besatzung macht sich auf den Weg – und kommt mit trauriger Gewissheit zurück.

Tödliches Unglück am Matterhorn in der Schweiz: Wie die Kantonspolizei Wallis mitteilte, geriet am Montagmorgen ein Bergsteiger in Not. Gegen 7.30 Uhr befand sich der Mann mutmaßlich im Alleingang im Aufstieg auf den mehr als 4.400 Meter hohen Berg. Auf einer Höhe von rund 4.150 Metern stürzte der Alpinist aus bisher ungeklärten Gründen in die Tiefe.

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Ein weiterer Wanderer alarmierte umgehend die Rettungskräfte. Ein Helikopter der Bergrettung Air Zermatt wurde eingesetzt. Die Besatzung konnte allerdings nur noch den Tod des Bergsteigers feststellen.

Um wen es sich handelt, ist unklar. "Die formelle Identifikation des Verstorbenen ist im Gange", heißt es von der Kantonspolizei Wallis. Die Staatsanwaltschaft hat Untersuchungen eingeleitet.

Alpen: Tödliche Unglücke häufen sich derzeit

In den Alpen häufen sich derzeit tödliche Unglücke: Am Samstag war ein 47 Jahre alter Bergwanderer rund um den Kienberg im Allgäu als vermisst gemeldet worden. In der Nacht fanden Retter die Leiche des Mannes. Vermutlich verletzte er sich bei einem Sturz in die Tiefe tödlich. Am Sonntag verunglückte eine Frau aus Hamburg am Wilden Kaiser in Tirol tödlich, als sie in einem Klettergarten in die Tiefe stürzte und darüber hinaus von einem Steinschlag getroffen wurde.

Am Montag ist in den Ammergauer Alpen eine 58-jährige Frau bei einer Bergtour in den Tod gestürzt. Sie wollte die Große Klammspitze erklimmen, als sie das Gleichgewicht verlor und vor den Augen ihres Sohnes in die Tiefe stürzte.

Auch außerhalb der Alpen kam es zu einem Bergunglück: Am Montag starb ein Bergsteiger aus Griechenland im Mont-Blanc-Massiv. Im auch als "Todeskorridor" bekannten Abschnitt stürzte der Mann mehrere Hundert Meter in die Tiefe. Offenbar hatte er vorher einen technischen Fehler begangen. Retter konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Verwendete Quellen
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