Mehr als 200 km/h zu schnell Autofahrer wird mit 321 km/h geblitzt – drastische Konsequenzen

Ein Blitzer erfasst Verkehrssünder auf der A2 in Sachsen-Anhalt. Ein Autofahrer hat es besonders eilig – und muss jetzt drei Monate lang auf Bus und Bahn ausweichen.
Ein Autofahrer ist mit 321 Kilometern pro Stunde über die A2 Richtung Berlin gerast. Damit überschritt er das Tempolimit um mehr als das Zweieinhalbfache. Die Polizei Magdeburg hat den Vorfall jetzt öffentlich gemacht.
Auf dem betroffenen Abschnitt bei Burg gilt eigentlich Tempo 120. Um was für ein Auto es sich handelte, konnte eine Polizeisprecherin t-online auf Nachfrage nicht sagen. Auch das Alter des Fahrers blieb unklar.
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Der Raser flog durch eine routinemäßige Geschwindigkeitsmessung auf. Ausgewertet wurden die Daten Ende Juli.
Für den massiven Tempoverstoß drohen dem Fahrer nun Konsequenzen: Er erhält ein Fahrverbot von drei Monaten, zwei Punkte in Flensburg und ein Bußgeld in Höhe von 900 Euro.
Die Polizei nutzt den Vorfall für einen klaren Appell: "Geschwindigkeitsüberschreitungen gefährden nicht nur den Fahrer selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer." Die Beamten bitten: "Halten Sie sich an die Geschwindigkeitsvorgaben – so bleiben Sie unterwegs sicher und vermeiden hohe Bußgelder, Punkte und Fahrverbote."
- Telefonat mit der Polizei
- sachsen-anhalt.de: "Pressemitteilung"
- Material der Nachrichtenagentur dpa