Naomi Campbell: Kritik von Fans – "Schlimmstes Photoshop-Bild"

Vermutlich wollte sie ihren Fans nur ihren Look für eine Oscar-Party zeigen. Doch die äußern sich kritisch: Denn Naomi Campbell hat in die Trickkiste gegriffen.

Model Naomi Campbell besuchte vor einigen Tagen die legendäre Party der "Vanity Fair" am Rande der Oscar-Verleihung. Auf ihrem Instagram-Account hat sie jetzt ein Porträtfoto von sich geteilt, das genau dort entstand.

Es zeigt sie im Halbprofil und endet unterhalb ihrer Brust. Doch stand fleißig "Gefällt mir" zu klicken, kommentieren viele Fans. Sie schreiben aber nicht etwa bewundernde Worte, sondern kritisieren, dass die 52-Jährige das Bild so stark bearbeitet habe.

"Bitte lösch das erste Foto. Du hast auch ohne Photoshop toll ausgesehen. Du musst deine Fotos nicht bearbeiten", schreibt jemand dazu. Eine Nutzerin kommentiert sogar: "Das erste Bild ist das schlimmste Photoshop-Bild, das ich je gesehen habe." Ebenfalls zu lesen ist diese Frage: "Schwester, war dieser Photoshop wirklich nötig?" Und eine Userin findet, dass Campbell doch lieber "real" bleiben solle.

Und tatsächlich, vergleicht man das von Campbell gepostete Foto mit dem Original, das nach der Oscar-Nacht in den Bildagenturen zu finden ist, wird schnell klar: Hier wurde an einigen Stellen etwas nachbearbeitet.

So sind der Hals vollkommen glatt, die Haut heller und matter, die Nase schmaler. Außerdem wurde die Kieferpartie zwischen Ohr und Kinn deutlicher betont – die sogenannte Jawline. Auch unterhalb der Achsel sind kaum noch Falten zu sehen.

"Sie wollen nur sehen, was du machst"

Campbell hat sich nicht zu den kritischen Kommentaren ihrer Follower geäußert. Höchstens indirekt. In ihrer Story teilte sie diese Worte: "Menschen werden dir nur folgen, um zu sehen, was du machst, nicht, wie es dir geht."

Sie wurde Anfang der Neunzigerjahre mit Cindy Crawford, Linda Evangelista, Christy Turlington und der kürzlich verstorbenen Tatjana Patitz als Supermodel gefeiert. Campbell war das erste schwarze Model auf dem Titelblatt der "Vogue".