Amira Pocher kritisiert Katja Krasavice scharf: "Hackt es bei dir?"

Amira Pocher reagiert auf ein mittlerweile gelöschtes Video von Katja Krasavice: Das Verhalten der Rapperin findet die 30-Jährige unverantwortlich.

Katja Krasavice polarisiert. Während ihrer Zeit in der Jury von "Deutschland sucht den Superstar" sorgte sie wiederholt für Aufsehen. Die Rapperin legte sich mit ihrem Kollegen Dieter Bohlen an und auch ihre freizügigen Auftritte vor der Kamera sorgten für Gesprächsstoff.

Nun wurde die 26-Jährige in dem Podcast der Eheleute und TV-Stars Oliver und Amira Pocher zum Thema. Sie beziehen sich in der neuesten Folge von "Die Pochers!" auf ein mittlerweile gelöschtes TikTok-Video von Krasavice, in dem sie schrieb: "Wer ist denn bitte mit zwölf keine Jungfrau mehr?" – unterlegt mit dem Lied "Say my name".

Ganz offensichtlich anzudeuten, im Alter von zwölf Jahren das erste Mal Sex gehabt zu haben, ist für die Pochers unverantwortlich. Zumal Katja Krasavice Fans in sehr jungem Alter habe. "So abwertend, als wäre es uncool, mit zwölf Jungfrau zu sein. Hackt es bei dir? Kann man gewissen Leuten bitte das verdammte Internet abschalten? Ich bin so froh, dass ich keine Tochter habe. Meine armen Jungs werden teilweise genau sowas sehen", sagt Amira Pocher.

"Das ist in meinen Augen nicht Feminismus"

Sie habe kein Problem damit, dass jemand auf Krasavices Art und Weise auftrete und mit dem eigenen Körper Geld verdiene. "Ist ja alles wunderbar, aber in dem Moment, wo du ein Vorbild bist, kannst du doch nicht solche Sachen in der Öffentlichkeit sagen – mit Millionen von Followern und Fans, die dir vertrauen und dir jeden Scheiß nachmachen", urteilt sie weiter.

Ihr Ehemann fragt sich anschließend laut, ob Krasavice mit ihrem Auftreten denn überhaupt die Frauenrechte stärken würde. "Was denn für Rechte? Dass man oben ohne rumlaufen kann?", wird er von Amira Pocher unterbrochen. "Das ist in meinen Augen nicht Feminismus, das ist keine Gleichberechtigung. Ich sehe die Logik dahinter nicht, wie das ein Vorbild für junge Leute sein soll, dass man sagt, ich darf mich ausziehen, wo ich will. Ist das jetzt das Ziel, ist das jetzt wichtig? Wir haben wesentlich größere Probleme in der Gesellschaft", sagt sie weiter.