t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeUnterhaltungStars

Nach schweren Vorwürfen: Rossmann nimmt Rammstein-Parfüm aus Sortiment


Nach Vorwürfen gegen Till Lindemann
Rossmann wirft Rammstein-Parfüm raus

Von t-online, spot on news, rix

Aktualisiert am 06.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Till Lindemann: Der Rammstein-Frontsänger scheint sich einen Spaß aus den Missbrauchsvorwürfen zu machen.Vergrößern des BildesTill Lindemann: Der Rammstein-Frontsänger steht in der Kritik. (Quelle: IMAGO/Gonzales Photo/Sebastian Dammark)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Seit Ende Mai stehen Rammstein und der Frontmann Till Lindemann in der Kritik. Das hat immer mehr berufliche Konsequenzen für die Band.

Seit einem Konzert in der litauischen Hauptstadt Vilnius am 22. Mai 2023 sieht sich Rammstein-Sänger Till Lindemann massiven Vorwürfen ausgesetzt. Das hat nun Konsequenzen. Immer mehr Promis, Weggefährten und auch Werbepartner distanzieren sich von Till Lindemann und seiner Band.

Vergangene Woche hatte bereits der Verlag Kiepenheuer & Witsch die Zusammenarbeit mit dem 60-Jährigen beendet. Dort war 2013 das Buch "In stillen Nächten" erschienen. "Aus unserer Sicht überschreitet Till Lindemann für uns unverrückbare Grenzen im Umgang mit Frauen", hieß es unter anderem in einem Statement des Verlags.

Rossmann trennt sich von Rammstein-Parfüm

Jetzt, drei Tage später, zieht der nächste Werbepartner die Reißleine und wirft Rammstein aus dem Sortiment. Die Drogeriekette Rossmann hat den Onlineverkauf des Parfüms der Band eingestellt, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. Dort waren Düfte mit den Namen "Pussy", "Sex" oder "Kokain" zum Preis von rund 30 Euro für 100 ml zu erwerben.

Empfohlener externer Inhalt
Facebook
Facebook

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Facebook-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Facebook-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Doch die wurden nun aus dem Onlineshop entfernt. Auf Nachfrage der "Bild" erklärte eine Sprecherin der Drogeriekette: "Wir verfolgen die Berichterstattung aufmerksam. Die Entwicklungen waren Anlass für uns, den Onlineverkauf des Rammstein-Parfüms einzustellen und sämtliche Schritte einzuleiten, um die Bewerbung der Produkte zu stoppen."

Frauen wurden "gezielt angelockt"

Auslöser für die Vorwürfe war ein Social-Media-Post einer Konzertbesucherin. Sie hatte behauptet, man habe ihr auf einer Backstage-Party im Rahmen des Auftritts K.-o.-Tropfen verabreicht. Hier lesen Sie mehr dazu.

Einem gemeinsamen Bericht von NDR und "Süddeutscher Zeitung" zufolge sollen sich im Nachgang weitere Frauen gemeldet haben. Die Anschuldigungen besagen unter anderem: Weibliche Fans sollen vor Konzerten "gezielt angelockt" worden sein, um "Sex mit dem Sänger Till Lindemann anzubahnen".

Nach einem Bericht der "Neuen Zürcher Zeitung" wurden ihnen dazu angeblich Zugang zu Backstage-Partys und zur sogenannten "Row Zero", einem abgesonderten Bereich unmittelbar vor der Bühne, in Aussicht gestellt. Rund um Rammstein-Konzerte sollen Frauen angeblich sexuell bedrängt worden sein, lauten weitere Behauptungen.

Verwendete Quellen
  • bild.de: "Rossmann stoppt Verkauf von Rammstein-Parfüm"
  • ndr.de: "NDR/SZ-Recherche: Neue Vorwürfe gegen Rammstein-Sänger"
  • nzz.ch: "Rammsteins Auserwählte: wie das System "Row Zero" funktioniert"
  • kiwi-verlag.de: "Der Verlag Kiepenheuer & Witsch beendet die Zusammenarbeit mit Till Lindemann"
  • Mit Material der Nachrichtenagentur spot on news
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website