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Maximilian Schell: Witwe reagiert auf Missbrauchsvorwürfe


"Problematisch"
Nichte wirft Maximilian Schell Missbrauch vor – Witwe reagiert

Von t-online, CKo

Aktualisiert am 29.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Iva Mihanovic und Maximilian Schell: Das Paar heiratete ein Jahr vor dem Tod des Schauspielers.Vergrößern des BildesIva Mihanovic und Maximilian Schell: Das Paar heiratete ein Jahr vor dem Tod des Schauspielers. (Quelle: Getty Images / Florian Seefried)
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Marie Theres Relin beschuldigt ihren verstorbenen Onkel Maximilian Schell des Missbrauchs. Die Enthüllungen erachtet dessen Witwe als problematisch.

Schauspielerin Marie Theres Relin hat in ihrem neuen Buch schwere Vorwürfe erhoben: "Ich wurde als Vierzehnjährige von meinem Onkel sexuell missbraucht, verführt, entjungfert – ohne Gewalt, aber gegen meinen Willen." Die Rede ist von Maximilian Schell. Er war ebenfalls erfolgreich in der Filmbranche tätig. Er starb 2014 im Alter von 83 Jahren.

Lange habe Marie Theres Relin geschwiegen, "um des Friedens willen ... die übermächtige berühmte Familie im Nacken, die mir die Luft zum Atmen nahm", schreibt die 57-Jährige weiter. Dass sie neun Jahre nach dem Tod des Schauspielers an die Öffentlichkeit geht, kritisiert dessen Witwe Iva Mihanovic.

"Ich finde es nur immer sehr problematisch, mit solchen Anschuldigungen nach so vielen Jahren an die Öffentlichkeit zu gehen, wenn der Beschuldigte bereits seit zehn Jahren verstorben ist, sich nicht mehr dazu äußern und wehren kann und gleichzeitig die Promotion für ein neues Buch gestartet wird", sagte sie der österreichischen Tageszeitung "oe24".

"Es gibt dafür andere Wege"

Natürlich müsse sexueller Missbrauch zur Anzeige gebracht und die Täter zur Rechenschaft gezogen werden, betonte sie weiter. "Ich bin aber der Meinung, dass es dafür aber andere Wege hinsichtlich Anklage, e. Verurteilung der Täter und der Verarbeitung für die Opfer gibt als die mediale Öffentlichkeit in der Boulevardpresse", so die 45-Jährige.

Zu den Vorwürfen an sich könne sie nichts sagen, sie weder bestätigen noch dementieren: "Ich kann derzeit wirklich nur so viel dazu sagen, dass ich Maximilian nur die letzten sieben Jahre seines Lebens gekannt und ihn geliebt habe. Ich habe in dieser Zeit keinerlei solcher Dinge gehört, erlebt, beobachtet oder dass es mir zugetragen worden wäre." Auch sie selbst habe keine negativen Erfahrungen mit ihrem Ehemann gemacht: "Ich selbst wurde nie zu etwas gezwungen oder hätte das Gefühl gehabt, wenn ich zu etwas 'Nein' gesagt hätte, hätte es in irgendeiner Art und Weise negative Konsequenzen für mich gehabt."

Verwendete Quellen
  • oe24.at: "Nach Missbrauchsvorwurf: Jetzt spricht Witwe Iva Schell"
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