Ross McDonnell: Emmy-Gewinner und Filmemacher wird seit zehn Tagen vermisst

Große Sorge um den irischen Filmemacher und Fotografen Ross McDonnell: Seit zehn Tagen wird der Emmy-Gewinner vermisst.

Zehn Tage ist es inzwischen her, dass Ross McDonnell zum letzten Mal gesehen wurde – an einem Strand des New Yorker Bezirks Queens. Am 7. November wurde sein Fahrrad angeschlossen am bei Schwimmern beliebten Ort Fort Tilden Beach gefunden, wie es in einer Vermisstenanzeige heißt.

• Wir sind jetzt auch auf WhatsApp: Hier können Sie dem Kanal t-online "Stars" folgen

Ein enger Freund von McDonnell, Gene Gallerano, sagte der "Irish Times" über den gefeierten irischen Kameramann, Regisseur und Produzent, dass er vielleicht am Fort Tilden Beach gewesen sei, um im Meer zu schwimmen. Womöglich befand sich der 44-Jährige dort am späten Abend des 4. oder am frühen Morgen des 5. November. "Es war eine sehr, sehr emotionale Woche", betont der Freund weiter.

Wie die "New York Post" berichtet, habe die New Yorker Polizei bestätigt, dass Ross McDonnell zuletzt gesehen wurde, als er gegen 20.30 Uhr am 4. November sein Haus im New Yorker Stadtteil Brooklyn verlassen habe.

In der Vermisstenanzeige, die mehrere Freunde von Ross McDonnell auf Instagram teilen, heißt es, dass er zu jenem Zeitpunkt eine rote Daunenjacke von The North Face getragen habe, dazu schwarz-weiße Sneakers, eine Hose in einem dunklen Khakigrün sowie einen schwarzen Rucksack von The North Face.

Ross McDonnell kam in Dublin zur Welt und lebt in New York. Er ist insbesondere für seine Dokumentationen bekannt. Für zwei seiner Werke erhielt er einen Emmy Award im Bereich News & Documentary: 2021 für "The Trade" und 2022 für "The First Wave". Für letzteren Film begleitete er Pflegepersonal während der Corona-Pandemie.